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Kriegsgewinner

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„Ein Zeichen unserer Verbundenheit zu den USA”: Das war der Hauptgrund, daß die Wiener Philharmoniker in einer Zeit, da zahllose US-Künstler ihre Europatourneen absagten, dennoch zur Reise über den Atlantik und nun nach Japan aufbrachen. Zwar vermasselten die Japaner ihnen die Live-AufZeichnung der „Elektra”-Auf-führung unter Lorin Maazel durch eine Reisesperre für das CD-Aufnahmeteam, aber die Triumphe bei der New Yorker „Woche der Wiener Philharmoniker” in Carnegie Hall machten alle Ängste und Überlegungen wett. Die „ Wiener” sind auf dem zunehmend harten Musikmarkt glanzvoll präsent. Für 1992 hoffen sie auf den nächsten „großen Coup” in New York mit Carlos Kleiber. Und für Wien ist ihnen die Aussöhnung mit Lorin Maazel gelungen. Nach Jahren der Spannungen und Belastungen durch die Intrigen um seine Wiener Operndirektion will Maazel wieder für Konzerte, Platten und Reisen zur Verfügung stehen. Beim akuten Mangel an großen Dirigenten ein aiürksfall

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