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Kunst -Computer

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(Ars Electronica, Linz) Wieder eingebettet ins Internationale Brucknerfest, mit einem klar strukturierten Thema ausgestattet und mit sorgfältig gewählten Künstlern besetzt, konnte die „Ars Electronica“, das Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft, heuer Publikumsinteresse und Erfolg für sich buchen. „Freie Klänge - offene Räume“ hieß das Motiv, dem die einzelnen Aktionen und Installationen untergeordnet waren.

Ein phantasievoll gestalteter „Klangpark“ mit ästhetischem Reiz war den Spaziergängern im Donaupark frei zugänglich.„Klangstärken“, „Klangkörper“, „Klangszenen“ konnte man teils im Saal, teils im Freien erleben. Vom Hörbarmachen der Körperfunktionen (Jeanette Yanikian) über den Obertongesang (David Hykes) bis zum Riesen-Open-air-Spektakel für Schiffshörner und Himmelstrommel (Alvin Curran/Pierre Alain Hubert/ Waterworks) gab es allerorten — qualitativ unterschiedliche - Experimente.

Eigene Wege war der ORF mit seinen Computer-Kulturtagen gegangen. Landesstudio und Firma Siemens hatten den insgesamt mit einer Million Schilling dotierten „Prix Ars Electronica“ ausgeschrieben. Die Präsentation der preisgekrönten Arbeiten ermöglichte einen Uberblick über den derzeitigen Stand des Verhältnisses zwischen Kunst und Computer.

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