Corona und Kickls Hetzreden: Ein Virus, das bleibt
Drei Jahre nach Pandemiebeginn ist Covid-19 ebenso endemisch geworden wie das Gift im politischen Diskurs. Über Debatten zwischen Verhöhnung und falscher Versöhnung.
Drei Jahre nach Pandemiebeginn ist Covid-19 ebenso endemisch geworden wie das Gift im politischen Diskurs. Über Debatten zwischen Verhöhnung und falscher Versöhnung.
Fast wäre die Diskussion schon wieder abgewürgt worden, bevor sie überhaupt begonnen hat. Aber nun ist sie doch noch in Schwung gekommen: mit konkreten Vorschlägen, Gegenargumenten und Studien. Die Rede ist vom Thema „Arbeit“, zu dem sich eine für hiesige Verhältnisse überraschend konstruktive Debatte entsponnen hat. Zwar hatte sie Arbeitsminister Martin Kocher denkbar ungeschickt angestoßen, indem er Teilzeit – unabhängig von Betreuungspflichten – generell als missliebig qualifizierte; dass – angesichts von Arbeitskräftemangel und gestiegenen Ansprüchen der Jungen – Arbeit neu gedacht werden muss, ist aber unbestritten.
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