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Liebe Leserinnen und Leser!

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Wir haben zu danken - sehr und herzlich. Vor genau neun Wochen hat die Furche auf dieser Seite mitgeteilt, daß sie sich an der Aktion „Licht ins Dunkel", die heuer ihr 25jähriges Bestehen feiert, beteiligt und das erste von drei Projekten vorgestellt, die mit Spenden der FlJRCHK-Leser unterstützt werden sollen. Beiträge über die beiden weiteren Projekte und ein Statement des Chefredakteurs in einem „Licht ins Dunkel"-Spot im Fernsehen folgten.

Heute dürfen wir die erfreuliche Bilanz ziehen. Schon bis zum 10. Dezember sind mit den der Furche (Nummern 42, 44 und 46) beigelegten Zahlscheinen insgesamt über 125.000 Schilling gespendet worden. Daß das Spendenaufkommen bei solchen Fl'rchk-Aktionen bisweilen sogar in absoluten Zahlen die Summen übertrifft, die über Medien mit weit höheren Beichweiten gesammelt werden, macht uns sehr stolz auf die Großzügigkeit unserer Leserinnen und Leser. Was aber noch viel wichtiger ist als unser Stolz und unsere Freude ist das Faktum, daß mit diesem Geld nun in verschiedenen Gebieten Österreichs Menschen konkret geholfen werden kann:

Die Lebenshilfe Vorarlberg erhält Unterstützung beim Ankauf eines Busses mit überlagertem Radstand und Hebeeinrichtung, der vor allem dem Transport Schwerstbehinderter Menschen zu Therapien dient. Ein weiterer Teil der Spenden geht nach Kärnten, und zwar nach Arndorf am Techeisberg; er wird dem Kärntner Comenius-Heim für schwererziehbare Kinder - sie kommen aus familiär tristen Verhältnissen - für die Ausstattung des Spielplatzes zur Verfügung gestellt. Und drittens wird der Rauf einer Hobelmaschine für die Förderwerkstätte Großpetersdorf im Burgenland, wo die Organisation „Rettet das Kind" 17 geistig und mehrfach behinderte Menschen betreut, finanziert.

Die Chance, mehr über „Licht ins Dunkel" zu erfahren, bietet das Buch „25 Jahre Licht ins Dunkel (Herausgeber: Kurt Bergmann, Veritas-Verlag, Linz 1997, öS 250,-). Auch diese Aktion kann natürlich nur einen Teil der Not in Österreich lindern helfen. Doch ein altes Sprichwort lautet: „Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu klagen." In diesem Sinn nochmals ein herzliches Dankeschön allen, die mit ihrer Spende den Alltag notleidender Menschen ein wenig heller gemacht haben.

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