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Gourmets im Internet

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„Mittags Fast Food oder Pizza, abends exquisit Speisen.” Diesen Trend hat Rudolf Kobatsch, Vorstandsvorsitzender der österreichischen Sektkellerei Schlumberger ausgemacht. „Schon dabei gibt es Unterschiede”, weiß der Manager. „Wenn ich lieber zu diesem als zu jenem Würstelstand gehe, beginnt das qualitätsorientierte Essen”, fügt Michael Reinartz, Herausgeber des Restaurantführers GaultMillau hinzu. In welchen Imbiß -buden der gestreßte Gourmet die beste Käsekrainer verspeisen kann, verrät der renommierte Führer nicht. Sehr wohl aber, wo er abends ein würziges Saltimbocca oder eine zarte Seezunge genießen kann: Von gehobenen gutbürgerlichen Gasthäusern bis hinauf zu Luxusrestaurants von Weltrang reicht die Palette der im Guide erfaßten und mit den berühmten Hauben bewerteten Gastronomiebetriebe. Als erster Spitzengastronomieführer der Welt erscheine der „GaultMillau 1997” nicht nur in Buchform, sondern auch im Internet, freut sich Reinartz. Unter der Internet Adresse www.gaultmillau.co.at findet sich nicht nur der komplette GaultMillau, sondern eine Reihe weiterer Optionen, die das boomende Medium Internet eröffnet: Tischreservierung via Internet oder die ak -tuelle Tageskarte über Bildschirm - Interaktivität ist angesagt. Auch können Gäste, die nach dem Mahl durchs Internet surfen, in Form von Leserbriefen oder einer kurzen Bewertung ihren virtuellen Senf dazugeben.

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