Kurz bei "Im Zentrum": Wir Hater explodieren vor Zorn

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Was nach dem sonntäglichen TV-Auftritt des Altkanzlers zu bemrken wäre.

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Was nach dem sonntäglichen TV-Auftritt des Altkanzlers zu bemrken wäre.

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Da durfte er also, Österreichs jüngster Altkanzler, als Experte für China und auch für sonst fast eh alles (wie eh und je) bei Claudia Reiterer „Im Zentrum“ parlieren. Schelme wie wir, die Böses denken, nahmen da ja bloß wahr, dass des früheren türkisen Frontmanns Einlassungen den Vorwand lieferten, sich vor dem ORF-Publikum als unschuldig Verfolgter darzustellen. „Litigations-PR“, so lautet der schöne Ausdruck auf Neudeutsch hierfür.

Wenn wir uns an die seriöse Kommentierung des Vorkommnisses halten, dann dürfte die Kurz-Episode auf ORF 2 mäßig erfolgreich gewesen sein. So twitterte FURCHE-Kolumnist Peter Plaikner: „Sollte die Spekulation auf Einschaltquoten ein Grund für die Einladung von @sebastiankurz zu #imzentrum gewesen sein, ist das gründlich schief­gegangen. 354.000 Durchschnittsreichweite und 21 Prozent Marktanteil waren geradezu ein Absturz nach einer unspektakulären #ZIB2. @ORF“.

Eingefleischten Bastianern raten wir, sich an Richard Schmitt vom unbeschreiblichen exxpress.at zu halten. Dieser twitterte nämlich zum selben Vorfall: „Gratulation an @reiterec – mit der Einladung von @sebastiankurz absoluten Talkshow-Hit gelandet: Fans jubeln, Hater explodieren vor Zorn. Super. Auge @volkspartei“. Na alsdann!

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