Nach der Völkerschlacht von Leipzig im Oktober 1913 war für Napoleon der Krieg nicht mehr zu gewinnen. Am Neujahrstag hatte Preußens Marschall Gebhard Leberecht von Blücher bei Kaub über den Rhein gesetzt, örtliche Siege der Franzosen konnten die aufeinanderfolgenden Niederlagen nicht mehr wettmachen.
Am 21. März schlug der Oberkommandierende der Alliierten, Fürst Karl Schwarzenberg, Napoleon bei Arcis sur Aube, am 31. März 1814 — vor 175 Jahren — zogen die Sieger in Paris ein. Als Napoleon die Hauptstadt stürmen wollte, versagten ihm seine Generale die Gefolgschaft.
Am 1. April begannen in Fontainebleau die Verhandlungen des Korsen mit den Alliierten, am 11. April Unterzeichnete er die unbedingte Thronentsagungsakte.
Am 20. April verabschiedete Napoleon sich in Fontainebleau von seinen Grenadieren, Anfang Mai traf er in seinem Verbannungsort auf Elba ein, von wo er zehn Monate später zu einem letzten Versuch, noch einmal zu siegen, auf brechen sollte.