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Olympische Spiele

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Weit über tausend Jahre lang hatten sich die besten Wettkämpfer Griechenlands alle vier Jahre in Olympia auf dem Peloponnes getroffen, um ihre Kräfte zu messen. Erst Kaiser Theodosius verbot 393 n. Chr. die „heidnischen Spiele“.

Die Wjederentstehung Griechenlands im 19. Jahrhundert ließ auch den Gedanken an eine Neubelebung der Olympischen Spiele wachsen. Der französische Historiker Baron Pierre de Coubertin warb für diese Idee.

Vom 4. bis 14. April 1896 -vor 90 Jahren — fanden die ersten Spiele der Neuzeit in Athen statt. Österreich war dabei und errang zweimal Gold — im Schwimmen und Ringen — und dreimal Bronze.

Seither zählt die Liste der Olympischen Spiele 23 Daten auf — aber jene von 1916,1940 und 1944 fielen aus. Die Weltkriege tobten.

Die Bestimmung, daß nur Amateure an den Spielen teilnehmen dürfen, ist längst fragwürdig geworden, seit Olympiasiege zu politischen Prestigeaufgaben geworden sind und Staatsamateure um sie ringen.

Terror anschlage (in München) und weltpolitischer Streit (in Moskau) stellen immer mehr die Friedensbotschaft der Olympischen Spiele in Frage.

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