Servus Schilling, grüß5 Dich Euro!

Wer glaubt, daß die europäische Währungsunion noch in weiter Ferne liege und ihre Realisierung mehr als unsicher sei, sollte bedenken, daß die Vorbereitungen bereits auf vollen Touren laufen. Die Umstellung des Schillings auf den Euro - die größte je beschlossene Währungsintegration - wird die Österreicher mehr als alles andere im Zusammenhang mit der EU-Mitgliedschaft beschäftigen. Der Zeitplan zur Realisierung läuft: Schon 1998 wird entschieden, wer an der Währungsunion teilnimmt. Ab 1999 wird bereits ein Teil der Wirtschaft mit dem Euro arbeiten. In Form von Geldscheinen und Münzen gibt es eine gemeinsame europäische Währung dann voraussichtlich ab 2002. Viele Regierungen haben ihren Ländern Sparpakete verordnet, um die Teilnahmekriterien zu erfüllen.

Wenn der Euro kommt, ist sachliche und objektive Information wichtig. Umso mehr, als das sich das Thema durch seine starke emotionelle

Seite geradezu anbietet, daß politische

■ Wie werden Euro und Cent ausse-Gruppierungen daraus Kapital schla- hen? gen.

■ Wie werden Preise und Löhne um-Eine Unmenge von offenen Fragen gestellt? bedürfen daher der Klärung:

■ Was bedeutet der Euro für Konsumenten und Wirtschaft?

■ Wie stabil ist der Euro?

■ Was hat Österreich beim Euro mitzureden?

■ Wie verhalte ich mich als Anleger?

■ Welche Strategien verfolgen die einzelnen EU-Staaten?

■ Welche Rolle spielt die Deutsche Bundesbank?

■ Wie wirkt sich der Euro auf die Wirtschaftssituation und auf Unternehmen aus?

Das kürzlich erschienene Buch „Vom Schilling zum Euro” hat die Antworten parat. Die Autorin, Waltraud Langer, Wirtschaftsredakteurin beim OBF-Fernsehen, zeigt offen die Vor- und Nachteile der Währungsunion auf- ohne Angstmacherei. Angesprochen werden Konsumenten gleichermaßen wie Bankangestellte und Wirtschaftstreibende - kurz alle, die wissen wollen, was wird, wenn es „Servus Schilling” heißt.