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She was born to be a star

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Zweifellos gehört Elisabeth Taylor zu den weltbekannten Stars der Filmindustrie. Anhand von Fotos von sechs Jahrzehnten wird die Wandlung eines Gesichts deutlich gemacht. Die Taylor zeichnet sich nämlich vor allem dadurch aus, daß ihr Gesicht leinwandfüllend wirkt. Über ihre schauspielerischen Qualitäten mag man durchaus streiten können, sind doch viele ihrer Filme eher als mäßig zu bezeichnen. Nicht grundlos hält sie ihr eigenes Frühwerk zum Gähnen.

Der analysierende Text von John Russell Taylor, der der Bildbio-grafie Vorangestellt ist, läßt an der umstrittenen Filmdiva kaum ein gutes Haar und kommt zu dem Schluß: "...sie hat den Höhepunkt erreicht, nämlich ein reiner Star zu sein und sonst nichts. Dick oder dünn, betrunken oder nüchtern, verheiratet oder allein, sie gehört vollständig der Öffentlichkeit... Berühmt dafür, daß sie berühmt ist, braucht sie eigentlich wirklich nichts mehr zu tun: bloß zu sein, genügt schon."

Die Taylor ist ein Produkt der Traumfabrik Hollywood und ein Medienereignis. Dieser Band stellt Liz in das grelle Rampenlicht, das nötig ist, um die mythischen Nebel der PR-Manager zu durchdringen.

LIZ TAYLOR. Eine Biografie in Bildern. Mit einer Einleitung von John Russell Taylor. Schirmer/Mosel Verlag, München 1991.220 Seiten, öS 608,40.

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