Mäßig aber regelmäßig sparen bringts. Wie z.B. beim Schulsparen. Da wird das Geld nicht nur mehr, man erhält auch viele nette Geschenke -Monat für Monat. Und auch für den Unterricht gibt es viele nützliche Dinge: Stundenpläne, Schülerkalender, Löschblätter, Entschuldigungsformulare, Schreibunterlagen, Urkunden und Pokale, Inserate für die Schülerzeitung und und und...
Mit 14, am Übergang vom Schüler zum jugendlichen Erwachsenen bekommen Geldangelegenheiten mit einem Mal einen anderen Stellenwert. Stereoanlage, PC, Mode, Mopeds, schönes Auto... alles begehrenswerte Dinge, für die es sich lohnt zü sparen. Spätestens jetzt fällt die Entscheidung für ein Geldinstitut. Wo in der Schule gespart wurde, ist dabei nicht so wichtig. Zwar ist nicht klar erkennbar, nach welchen Kriterien die Jugendlichen ihre Bank auswählen, doch der Jugendmarkt ist attraktiv. Aus diesem Grund baute der Sparkassensektor ein neues Jugendmarketing auf. Informationen, faktisch vom ersten Schultag bis hin zur Berufsausbildung, sowie Aufklärung über Rechte und Pflichten fü ralle, die volljährig werden, begleiten den Weg bis zum Erwachsenwerden.
Einen gleitenden Übergang vom Schulsparen zum Jugendsparen bietet das Schulspar-Konto. Dieses Konto für 14- bis 19jährige Jugendliche funktioniert als vollwertiges Privatkonto wie es auch berufstätige Erwachsene haben. Es bietet jedoch eine Fülle von zusätzlichen Vorteilen:
- Verzinsung der Kontoguthaben wie auf einem Sparbuch,
- keine Provision für die Kontoführung,
- keine sonstigen Spesen.
Kontoauszüge informieren laufend über den Kontostand, Zahlungen können im Bedarfsfall über das Konto abgewickelt werden und die rasche Behebung von Bargeld mit der Kontokarte an den Geldausgabeautomaten ist ebenfalls kein Problem.
Ein besonderes "Zuckerl" für Inhaber eines Schulspar-Kontos ist die automatische Mitgliedschaft bei einem Sparkassen-Jugendklub und die Club s-Card als Eintrittskarte für das reichhaltige Veranstaltungsprogramm und die auch viele andere Möglichkeiten und Begünstigungen bietet.
Die untenstehende Aufstellung bietet einen kurzen Überblick über die wichtigsten Veranstaltungen der Jugendklubs der Sparkassenf inanzgruppe im Sommer 1991. Der komplette Veranstaltungskalender ist den Jugendzeitschriften der Sparkassen zu entnehmen oder persönlich bei den Jugend-Beratern der Sparkassen zu erfragen. Neben kulturellen Aktivitäten, wie Popkonzerte oder Konzerte klassischer Musik, Theater, Lesungen, Pantomime etc. bieten die Sparkassen-Jugendklubs ihren rund 255.000 Mitgliedern auch sportliche Aktivitäten an. Wander- und Radfahrtouren, Fitness- und Gymnastikkurse werden von den jungen Menschen genauso gerne wahrgenommen wie Diskussionsabende über große Themen der heutigen Zeit, Fortbildungsmöglichkeiten in Sprachen oder handwerklichen Fertigkeiten. Beratung und Unterstützung bei Rechts- und Berufsproblemen bieten Hilfen im Alltag.
Die Z - Zentralsparkasse und Kom-merzialbank AG, Wien, die mit mehr als 90.000 Mitgliedern den größten Jugendklub Österreichs führt, arbeitet im Raum Wien eng mit der ERSTEn österreichischen Spar-Casse - Bank zusammen. DieZ und DIE ERSTE betreuen im Großraum Wien nicht nur alle Schulen gemeinsam, sondern arbeiten auch in einer vorbildlichen Weise mit den Schulbehörden zusammen. Bei der Betreuung der Elternvereine und den vielen Aktivitäten im Bereich der Lehrerschaft zeigen sie, wie in einem heterogenen Markt ohne Konkurrenz und kaufmännisch vertretbar kooperiert werden kann.
Vom Schulspar-Konto zum Studenten- oder Gehaltskonto ist der Übergang wieder fließend, denn das Schulspar-Konto ist bei Bedarf gleichzeitig auch ein Girokonto. So wie auch die Sparkassenprodukte für die Jugend - eurocheque und Scheckkarte, alle Spar- und Geldanlageformen, der Privatkredit - ident sind mit der Produktpalette für Erwachsene. Die Jugendberater der Sparkassen jedoch trachten, in der Beratung die finanziellen Möglichkeiten aber auch die Grenzen der jungen Kunden aufzuzeigen.
Zwischen Schule und Erwachsenwerden liegt eine wichtige Entscheidung, die für die Zukunft von grundlegender Bedeutung ist: Die richtige Berufswahl. Dabei hilft die Z mit einem Berufsstarter-Set in einer attraktiven Mappe. Mit den wichtigsten Informationen über das persönliche Konto, spezielle Sparformen für junge Leute, sinnvolle Freizeitgestaltung, Risikoschutz durch das Z-Versicherungspa-ket mit Jugendvorteilen, umfassenden Broschüren für den Berufs- und Studienbeginn und günstige Kredite für den Start in die Selbständigkeit wird das "Gewußt wie" automatisch mitgeliefert.
Das ERSTE-Service für Schulabgänger informiert über Berufe, die man erlernen kann, wie man sich richtig bewirbt, wie Eignungstests funktionieren, wie ein Vorstellungsgespräch geführt werden soll und welche Alternativen es zum Studium gibt.
Auf alle genannten Informationen muß auch in den Bundesländern nicht verzichtet werden, denn jede Sparkasse bietet Hilfen zu den Themen "Start in den Beruf" und "Matura, was nun?"
Ein reges Interesse besteht an dem von der ERSTEn ausgeschriebenen Jugendpreis. Heuer zum Thema "Technik und Ökologie". Teilnahmeberechtigt sind Diplomanden der Technischen Universitäten Wien und Graz, der Hochschule für Bodenkultur, der Technischen Fakultät der Universität Linz sowie der montanistischen Hochschule Leoben. Arbeiten der Grundlagenforschung oder angewandten Forschung zu diesem Thema, die nach dem 1. November 1990 eingereicht worden sind, werden akzeptiert. Einsendeschlu ß ist der 30. Juni 1991.
Umweltthemen sind "in". Und das nicht nur bei den Sparkassen. Denn immer mehr Tier- und Pflanzenarten sterben aus. Große Gebiete sind zu trostlosen Betonwüsten geworden, in denen sich die Menschen nicht mehr wohl fühlen. Aus diesem Grund starten einige Sparkassen mit Schulbeginn dieses Jahres einen Wettbewerb unter dem Titel "Nachbar Natur". Aufsätze, Bilder, Fotos und Filme oder Bastelarbeiten können zu diesem Thema eingereicht werden.
Eine eigene Wohnung hat bei jungen Menschen einen hohen Stellenwert. Unabhängig sein, auf eigenen Beinen stehen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen sind Träume, die sich erfüllen lassen. Leichter geht es, wenn man schon etwas Geld auf der hohen Kante hat. Das Jugend-Bausparen der s Bausparkasse ist hier ein heißer Tip. Schon mit 50 Schilling im Monat ist man dabei. Ein Jugendbauspar-vertrag kann in jeder Sparkasse, in der Z und in der ERSTEn abgeschlossen werden. Als Jugend-Bonus wird beim Jugendbausparen kein jährlicher Spesenbetrag und keine Bereitstellungsgebühr für das Bauspardarlehen verrechnet. Wer ein Bäuspardar-lehen für Wohnungskauf, Sanierung oder Renovierung aufnimmt, hat in den ersten fünf Jahren eine niedrigere Rückzahlungsrate als später zu bezahlen. Die Laufzeit des Bauspardarlehens beträgt beim Jugendtarif 21 Jahre. Bis zum 25. Geburtstar kann man einen Jugendsparvertrag abschließen.
Für den Fall der Fälle
bietet die s Versicherung der Sparkassen ein Startpaket mit Jugendbonus an, denn überall kann einem etwas passieren. Und niemand ist davor gefeit. Da die Jugendversicherung der Sparkassen einen besonderen Schutz bei Unfällen bietet, die in der Freizeit, beispielsweise beim Sport, vorkommen, ist sie besonders interessant. Aber auch in der Z und der ERSTEn können junge Menschen besonders vorteilhafte Versicherungen abschließen. Rechtzeitig Vorsorgen, bereits während der Schulzeit, mildert Folgen, die oft größer sein können als man glaubt.
Junge Menschen reisen gerne. Doch wie erspart man sich Probleme bei seinem Urlaubstrip? Mit dem Reiseservice-Angebot der Sparkassen. Selbst wenn der Jugendliche noch nicht Besitzer eines ganz persönlichen Kontos ist, braucht er auf die Reiseservice-Angebote der Sparkassen nicht verzichten. Ideal ist hier der Reisescheck, da der Kauf an kein Mindestalter gebunden ist und volle Sicherheit auch bei Camping-, Bahn-und Tramper-Reisen bietet. Verlust oder Diebstahl ist ebenfalls kein Problem. Die Reiseschecks werden sofort, wenn nötig sogar durch Kurierdienst ersetzt. Wieder einmal mehr ein Beweis, daß die Geldinstitute für ihre jugendlichen Kunden ein offenes Ohr haben und maßgeschneiderte Problemlösungen anbieten. Nicht anders beim
Nicht immer reicht das Sparguthaben aus, um damit notwendige Anschaffungen zu finanzieren. Besondere Berufschancen, Gelegenheit zu einem Auslandsaufenthalt, Umsteigen auf den eigenen Haushalt und was da sonst noch alles kommen kann. Die "eiserne Reserve" der Banken steht zur Verfügung. Beratung über alle Details, wie Höhe, Laufzeit und Raten - um den Kredit zu bekommen, den sich der Jugendliche auch leisten kann - stehen dabei an erster Stelle. Bei aller Vorausplanung können aber, besonders wenn man jung ist, Engpässe entstehen, die die Rückzahlung erschweren. Mit speziellen Rückzahlungs-Rücksichten kommen die Sparkassen dem jungen Menschen entgegen.
Vorteile über Vorteile, die alle aber nicht vergessen lassen sollen, daß Vorsorgen schon von "Schülersbeinen an" der bessere Weg ist. Attraktive, speziell auf den jugendlichen Sparer abgestimmte Angebote gibt es genug, wie das Jugendmarketing-Konzept des Sparkassensektors beweist: Sparkassen setzen auf die Jugend!
