6877300-1978_47_15.jpg
Digital In Arbeit

Sparpolizze - zum Steuersparen

Werbung
Werbung
Werbung

Die „Steuer“ ist wohl jenes Reizwort, das dem Österreicher derzeit am meisten unter die Haut geht. Steuerverdrossenheit und Steuerwiderstand werden eigene Untersuchungen gewidmet. Der Steuersenkung kommt daher größte Bedeutung zu. Auf individueller Basis hat DIE ERSTE mit einer neuen Sparpolizze diesem Bedürfnis nun Rechnung getragen.

Dem Gesetz nach ist die Sparpolizze eine Versicherung, vom Charakter her jedoch eindeutig eine attraktive Sparform. Als Lebensversicherung hilft sie den Steuerzahlern, zumindest einen Teil der einbezahlten Steuern zurückzuerhalten.

Darüber hinaus bietet die Sparpolizze auf Grund ihrer Konstruktion als reine Erlebensversicherung noch weitere wesentliche Vorteile:

Kein Versicherungsrisiko

• Es gibt viele Menschen, die keine kombinierte Er- und Ablebensversi-cherung bzw. Risikoversicherung möchten. Teilweise auf Grund der Prämienhöhe, teilweise weil keine Nachkommen vorhanden sind, manchmal ganz allgemein auf Grund der skeptischen Einstellung Versicherungen gegenüber. Oder auch deshalb, weil die private Vermögenslage eine Ablebensversicherung überflüssig macht.

Keine Versicherungsmöglichkeit

• Viele, die gerne eine Er- und Ablebensversicherung abschließen möchten, können dies nicht (mehr), weil sie auf Grund der dafür erforderlichen ärztlichen Untersuchung entweder zu hohe Prämien zahlen müßten oder von der Versicherung überhaupt nicht genommen würden.

Zu hohe Kosten

• Eine Ablebensversicherung fußt auf dem zu kalkulierenden Risiko des Todesfalles. Die Risikoprämien steigen daher naheliegenderweise mit

zunehmendem Lebensalter - hinauf in nicht zu unterschätzende Höhen.

Die mit der Sparpolizze verbundene Steuerersparnis hängt naheliegenderweise von der persönlichen Steuerleistung ab. Je höher die Progressionsstufe, desto größer der damit verbundene Steuerspareffekt. Wobei ab dem 50. Lebensjahr nicht nur 10.000, sondern sogar 20.000 Schilling jährlich als Versicherungsprämie steuerlich absetzbar sind.

Am besten erkennt man den finanziellen Vorteil auch im Verhältnis zu anderen Sparformen an Hand eines einfachen Rechenbeispieles (siehe Kasten).

Ein fünfzigjähriger Mann, mit einem Jahresbruttoeinkommen von 240.000 Schilling, der in die Steuerprogressionsstufe von 43 Prozent fällt, kann bei jährlicher Einzahlung von 10.000 Schilling mit einer Nettorendite von 15 Prozent rechnen. In 10 Jahren eingezahlte 100.000 Schilling bringen ihm einschließlich der Gewinnausschüttung und Steuerrückvergütung am Ende 176.202 Schilling. Bei einer elfjährigen Laufzeit der Sparpolizze, die zum Ende des er-

sten Jahres eingezahlt wird, steigt die Rendite sogar über 15 Prozent (bei Einzahlung am Jahresanfang nur 14 Prozent Rendite).

Der zusätzliche Ablebensschutz kostet dabei rund 13.000 Schilling. Wenn die finanzielle Vorsorge für die Nachkommen durch vorhandene Sparprogramme (z. B. das die Sparpolizze ideal ergänzende Millionärsprogramm), durch Kapitalreserven oder Grundbesitz bereits abgesichert ist, wäre ein zusätzlicher finanzieller Ablebensschutz wahrscheinlich überflüssig.

Eine Frage, die immer wieder im Zusammenhang mit Erlebensversi-cherungen auftaucht, ist der Tod des Versicherten während der Laufzeit. Das Ableben des Versicherten ist mit dem Erlöschen der Sparpolizze gleichzusetzen. Mit Ausweis, Totenschein und Polizze erhält man in jeder ERSTEN-Filiale die bis dahin eingezahlten Prämien sowie den bis dahin angefallenen Ablebensgewinnanteil ausbezahlt. Die Steuerrückvergütungen, die der Verstorbene bis dahin erhalten hat, müssen dabei nicht zurückgezahlt werden.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung