(Museum moderner Kunst, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 3., Schweizergarten; bis 21. Mai) Unbestritten ist die Bedeutung des Surrealismus für die Sensibilisierung des Blicks. Doch auch die Fotografie leistete Pionierarbeit. In den dreißiger und vierziger Jahren war nicht nur Paris eines der fotografischen Zentren, sondern auch Prag, Brünn, Belgrad, Brüssel und London.
Die Ausstellung „Das Iimere der Sicht“ vermittelt einen Uberblick über Künstler, Themen und Techniken. Es versteht sich, daß so bekannte Künstler wie Man Ray, Brassal und Henri Cartier Bresson in der Schau vertreten sind. Nicht weniger beeindruk-kend sind die rätselhaften Szenen eines Aleksander Krzywoblocki, Kazimierz Podsadecki und Fran-tišek Vpbecky. Geschickt zeigt die Präsentation den Zusanmien-hang zwischen Fotografie und Sorache.
