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US-Truppen im Ausland

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In diesem Jahr befinden sich insgesamt 543.600 Angehörige der Streitkräfte der Vereinigten Staaten (also Soldaten, Piloten und Marine-Infanteristen) außerhalb der Staatsgrenze der USA im Militärdienst. Das sind sechs Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr.

Aufgeschlüsselt auf verschiedene Erdteile sieht die Militärpräsenz der US-Armee im Ausland wie folgt aus:

Erwähnenswert in Zusammenhang mit den globalen Eingreiffähigkeiten der USA ist auch die Schnelle Eingreiftruppe (Rapid Deployment Force) der US-Armee, die zwar als Standort amerikanische Militärbasen im Heimatland benützt, einen Großteil ihrer Ausrüstung aber außerhalb des Landes, an verschiedenen Militärstützpunkten der Welt deponiert hat, unter anderem im Ägypten.

Die Schnelle Eingreiftruppe, die vorläufig eine Gesamtstärke von 200.000 Mann besitzt, wurde Anfang dieses Jahres unter eine einheitliche Führung gestellt. Sie soll in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden — sowohl zahlenmäßig als auch, was ihre Ausrüstung betrifft.

Vornehmlichste Aufgabe der „Rapid Deployment Force“ ist der Schutz der Erdölfelder im Persisch/Arabischen Golf vor fremden Eindringlingen. Die Einheiten dieser Truppe sind bestens ausgerüstete und trainierte Soldaten. Mittels einer gut eingespielten Luftbrücke können sie im Krisenfall den vorgesehenen Einsatzraum innerhalb kürzester Zeit erreichen.

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