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Die endgültige Entscheidung über den künftigen Direktor des Jüdi- schen Museums in Wien, das kürz- lich mit einem Provisorium in der Israelitischen Kultusgemeinde er- öffnet wurde, wurde neuerlich auf- geschoben. Bei einer öffentlichen Anhörung hat man sich zwar auf drei Anwärter aus einem Kreis von sechs Bewerbern (Robert Kratz, Unternehmer; Willy Verkauf-Ver- lon, Künstler; Wolfgang Fischer, Galerist; Leon Abramowicz, Mu- seologe; Felixitas Heimann-Jelinek und Isaak Arie Hellwing, beide Judaisten) geeinigt, die endgültige Wahl wird aber bestenfalls vor dem Sommer erwartet.

Damit hat es seit dem ursprüngli- chen, ungenützt verstrichenen Ter- min des Hearings, dem 12. Novem- ber 1989, bis zur Vorauswahl fünf Monate gedauert.

Wenigstens können nun einige prachtvolle Exponate der Judaika- Sammlung Max Berger betrachtet werden. Sie sollen spätestens 1995, zur Weltausstellung, in das Haus Rabensteig Nr. 3, das für das Mu- seum vorgesehene Gebäude, über- siedeln.

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