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Warhols Fragmente

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(Budapest Kunsthalle; bis 27. März) Eine Retrospektive von Werken Andy Warhols mit weltbekannten Bildern, wie Marilyn, Kennedy und die Campbell-Kon-servensuppe-Serie, Pop-Art-Ikone der sechziger, siebziger Jahre, die jetzt in fünf ehemalige Ostblockländer zurückkehren. Pop-Art-Künstler strebten immer danach, das Leben und die Kunst in enge Verbindung zu bringen. Deswegen suchten sie populäre Wege zu breiten Schichten der Gesellschaft -Andy Warhol bevorzugte auch billige Vervielfältigungsverfahren, wie Serigraphie oder Xerox. Die Geschichte der Vervielfältigungsverfahren in europäischer Tradition, etwa bei Goya, ist mit Kritik an der

Gesellschaft, an der gesellschaftlichen Organisation eng verbunden. Die Werke Warhols, von den sechziger Jahren bis zu seinem Tode im Jahr 1987, beinhalten auch eine harte Kritik an der Konsumgesellschaft, deren Fragmente an der Wand hängen.

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