"Contactastic" - Neues Start-up von Florian Gschwandtner?

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Unabsichtlich beim Après-Ski präsentiert: ein Video-Monitoring-Tool für partygeile Maßnahmenverweigerer.

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Unabsichtlich beim Après-Ski präsentiert: ein Video-Monitoring-Tool für partygeile Maßnahmenverweigerer.

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Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner hat unabsichtlich sein neues Geschäftsmodell veröffentlicht. Passend zur aktuellen Coronalage revidierte der Millionär unter dem Motto „Scheiß auf Laufen, wir wollen saufen!“ sein Geschäftsmodell und entwickelte ein Video-Monitoring-Tool für partygeile Maßnahmenverweigerer. Wer wider alle Covid-Regeln nicht auf feuchtfröhliches Après-Ski verzichten möchte, macht einfach ein kurzes Video davon, wer sich noch so alles in die Hütte kuschelt. Dann auf Social Media posten und besagte Leute taggen. Contact-Tracing fertig. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger hat auch schon ihre Chance gewittert: Die in den Videos ebenfalls festgehaltenen Gastronomiebetriebe („Wenige schwarze Schafe!“) sollen ihre in der Pandemie erhaltenen Förderungen zurückzahlen. Die gewonnenen Mittel könnte man gleich in Gschwandtners neues Start-up investieren. Laut geltender österreichischer Mentalität („Verpetze deinen Nächsten, als wäre er dein Nachbar“) könnte dies endlich der Durchbruch im Kampf gegen das Coronavirus sein. Fehlt nur noch ein spritziger Name. Covitastic, Contactastic, Infectastic ...

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