Haarige Zeiten für Rudy Giuliani

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Der Anwalt von Donald Trump hat nicht nur mit großen Verschwörungen zu kämpfen.

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Der Anwalt von Donald Trump hat nicht nur mit großen Verschwörungen zu kämpfen.

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Donald Trump und sein Team haben es nicht leicht. Besonders der persönliche Anwalt des Noch-US-Präsidenten, Rudy Giuliani, muss sich dieser Tage mit allerlei Schwierigkeiten herumschlagen. Nach einer zweifelhaften Rolle im neuen „Borat“-Film und der Verwirrung um den Auftritt vor der „Four Seasons“-Landschaftsgärtnerei wird es einfach nicht ruhig um ihn. In der Hitze einer Pressekonferenz löste sich ein Haarfärbemittel aus Giulianis Schläfen. Schweiß rann über ­seine Stirn, braune Soße über die Wangen.

Das hinderte ihn freilich nicht daran, seine Botschaft anzubringen. Trumps „Bulldogge“ – der Spitzname stammt von Giulianis Tochter – soll Erklärungen für die angebliche Wahlniederlage liefern. Und hat deren genug: Demokraten, China, Kuba, das FBI, die Medien – alle tragen Mitschuld. Co-Rednerin Sidney Powell stand Giuliani zur Seite: Kommunistische Gelder seien involviert, ebenso der 2013 verstorbene Hugo Chávez. In the middle of the night wären Stimmen dazugerechnet worden. Offiziell hat sich das Trump-Team mittlerweile von der Anwältin distanziert, persönlich sollte sich Giuliani aber vielleicht noch an Powell wenden: Sie weiß bestimmt, wer seine Kosmetika manipuliert hat.

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