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Ist das Glas halb voll oder halb leer? Menschen scheiden sich an dieser essenziellen Frage. Optimisten erfreuen sich am Rest, der noch zu genießen bleibt. Pessimisten sehen, dass etwas unwiderruflich verschwunden ist. Lebenskunstphilosoph Wilhelm Schmid empfiehlt, immer vom Schlimms­ten auszugehen: So könne man nur noch positiv überrascht werden. Und mit dem Weitblick der Weisheit hat man vielleicht gar keine Erwartungen mehr: Man antizipiert das unabwendbare Schicksal des Glases – und stellt ernüchtert fest, dass es bereits zerbrochen ist. Eine neue Studie aber stärkt nun den Optimisten den Rücken, zumindest in puncto Gesundheit: Denn diese leben länger als Pessimisten, wie US-Forscher berichten. Mit einer guten Nachricht: Es gebe „recht einfache Methoden“, um den Grad an Optimismus zu beeinflussen. Wenn Sie also wieder einmal grimmig in die Zukunft blicken, denken Sie daran, dass man das Bild auch heller drehen kann. Und falls Ihnen etwas Unangenehmes widerfährt: Bleiben Sie cool, denken Sie an das Wetter auf der britischen Insel und bemerken Sie mit dem Humor der dortigen Einwohner trocken: „Könnte schlimmer sein.

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