Ich bin ein Star ...

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Von Stars (zum Rausholen!) und "Reality Stars".

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Von Stars (zum Rausholen!) und "Reality Stars".

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… holt mich hier raus! Einmal mehr beglückt RTL sein Publikum mit hierzulande unbekannten C-Promis, die sich im – heuer wieder australischen – Dschungel an Wurmmahlzeiten und ähnlich Ungustiösem gütlich tun. Derweil zerreißen sich im nahen Luxushotel die Kommentator(inn)enschar sowie die (künftig) Angetrauten über die tagelang nicht aus derselben Unterhose he­rauskommenden „Stars“ den Mund.

Während also die Armen in der Tropenhitze schlammige und gruppendynamische Ekligkeiten ertragen müssen, bandeln die im Hotel miteinander an, und vor allem: reden darüber, damit ordentlich Sendezeit vergeht. Ob Oliver Pocher, der uns da von der Mattscheibe entgegenglotzt, auf Instagram „getaggt“ wurde, erfahren wir Erstaunte etwa …

Gibt es da die Steigerung zu solchen „Stars“? Ja, nämlich: „Reality-Stars“. Das sind die, die der Welt beständig erzählen, was sie den lieben langen Tag tun. Etwa die aus dem Clan einer Hotelerbinnendynastie, die nun per Leihmutterschaft „Mutter“ geworden ist. Solches erfahren wir sogar auf der „Qualitätsmedienplattform“ orf.at. Unkommentiert. Mit null Problembewusstsein.

Dafür mit der Information, dass sich auch Heidi Klum und Kim Kardashian mit Paris Hilton über deren Baby freuen.

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