Sag leise sorry

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Bundespräsident und Gattin saßen kürzlich nächtens vor einem Italiener. Was dabei gesprochen worden sein könnte.

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Bundespräsident und Gattin saßen kürzlich nächtens vor einem Italiener. Was dabei gesprochen worden sein könnte.

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Sonntagnacht, 0.20 Uhr, Wien, Annagasse: Es regnet – und die Corona-Sperrstunde von 23 Uhr ist längst mit dunklen Wolken fortgezogen. Nur vor dem Italiener „Sole“ sitzt noch ein Pärchen und plaudert vor sich hin ...
VDB: Jössas, sogar den Aschenbecher hat mir der Aki gelassen, nett, nicht wahr, Doris?
DS: Ja, wirklich. Und sogar entschuldigt hat er sich, dass es nicht sein schönster ist ...
VDB: ... und dass er keine Zeit ghabt hat, extra für uns das Haus zu beflaggen: mit türkiser Seezunge auf grünem Grund (lacht).
DS: Geh, Sascha, mach keine politischen Witze, sonst musst dich noch entschuldigen, wenn dich wer hört.
VDB: Aber da ist ja keiner (lacht und nimmt einen Zug). Du, Doris, aber warum ist denn da wirklich keiner? (Folgetonhorn)
Polizeistreife: T’schuldigen die Störung, Herrschaften, aber hamma schon Corona im Hirn? Sperrstund ist! Und zwar seit Langem!
VDB: Ach herrje, so ein Aufgebot. Sind wir denn schon im Kleinwalsertal? (lacht)
Polizeistreife: Net bös’ sein, jetzt ist ka Zeit für Späße: Im Kleinwalsertal wären neben uns noch 30 Fotografen und vier Musikkapellen.
VDB: Stimmt, mein Fehler. Aber irren ist menschlich. Nicht wahr, meine Herren?

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