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Hubert Feichtlbauer -ein Fünfundsechziger!

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Seine Kommentare, vor allem jene zu unter Katholiken umstrittenen Themen, finden nicht immer ungeteilte Zustimmung, aber die Ehrlichkeit und Intensität seines Engagements stehen für jene, die ihn gut kennen, außer

jedem Zweifel: Hubert Feichtlbauer, der jüngst seinen 65. Geburtstag feierte, hat nicht billige Anpassung an den Zeitgeist, sondern die Glaubwürdigkeit seiner Kirche vor Augen, wenn er an deren Leitung bisweilen Kritik übt.

Hubert Feichtlbauer ist ein Sonntagskind. Er wurde am 7. Februar 1932 in Obernberg am Inn geboren, studierte in Wien und St. Louis/Missouri und startete seine journalistische Karriere 1955 bei der „Rieder Volkszeitung". Nach Stationen beim „Linzer Volksblatt" und den „Salzburger Nachrichten" wurde der Doktor der Staatswissenschaften nacheinander Chefredakteur der „Wochenpresse" (1979-73), des „Kurier" (1973-75) und der furche (1978-1984), ehe er bis zur Pensionierung (1992) die Leitung der Presseabteilung der Bundeswirtschaftskammer übernahm.

An Einsatz, ob als Vorsitzender des Verbandes Katholischer Publizisten Österreichs (1979-90) oder seit 1996 der Region Europa der Katholischen Weltunion der Presse (UCIP), ließ und läßt es Feichtlbauer nie fehlen. Titel und Ehningen waren ihm in all seinen Funktionen nie wichtig.

Der mehrfache Buchautor und erfolgreiche TV-Moderator ist ein gefragter Mann. Die furche weiß es daher sehr zu schätzen, daß er ihr, seit er im Sommer 1984 die Chefredaktion abgegeben hat, treu geblieben ist und regelmäßig seine pointierte Kolumne „Klipp und klar" liefert. Zu seinem „65er" wünschen wir ihm daher ehrlich (und nicht ganz uneigennützig) ein herzliches „Ad multos annos!"

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