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Georges-Arthur Goldschmidt wurde 1928 in Hamburg geboren. Als deutscher Jude war er gezwungen, das Land als Elfjähriger zu verlassen. Als Schriftsteller arbeitet er in seiner zweiten Sprache und wurde im deutschsprachigen Raum durch die Übersetzungen seiner Werke bekannt. Nachhaltig für ihn eingesetzt hat sich Peter Handke. In seinen Büchern folgt Goldschmidt immer wieder seiner Erinnerung, bis in schwarze Winkel. Geborgenheit findet er dabei in der Revolte, die im Mittelpunkt seiner Erzählungen steht. In seinem Essay „Der bestrafte Narziß” deutet der Autor diese Erfahrung nun psychologisch, ästhetisch und soziologisch. Der „Narziß” ist ein schmerzliches und überzeugendes Buch.