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Berlin und kein Ende

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Der kürzeste der vielen Absätze dieses Romans bekennt: „Alles aufschreiben, keine Bewegung". Es geht um die späten achtziger Jahre in Berhn. Stil so hektisch, daß Zusammenhänge zerrissen werden und unbegründet bleiben. „Raus hier". Sie koimnt aber stets zurück, es bleibt ungesagt, wieso sie aus-und einreisen durfte. „Und nun.

Liebmann, wie geht es weiter?", beginnt der Schlußteil. Eingeflochten die Liebesaffäre mit einem Westler. Es sei „ein mutiges Buch" beglaubigt der Klappentext, doch ist literarischer oder politischer Mut dem stilistischen Vexierbild schwer zu entnehmen.

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