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Zurecht heißt das Buch „Himmelfarb“, denn der jüdische Mitarbeiter hat 1940 in Süd-amerika bei der Erforschung der Indianer die Hauptarbeit geleistet, nicht der weltberühmt gewordene Ich-Erzähler, der als Stipendiat des Dritten Reiches auf die Reise geschickt worden war. Halbtot hatte ihm Himmelfarb mit letzter Kraft den Bericht diktiert. Der junge Deutsche kehrte zurück und machte daraus Bestseller. 1990 kommt ein Brief aus Haifa: Himmelfarb lebt. Der Diebstahl bildet die Story, der Stil die Qualität.