Antworten abseits des Mainstreams

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Im Mission Statement der Styria steht, dass Sinn und Zweck unseres täglichen Wirkens darin besteht, "Orientierung zu erleichtern", "Vertrauen zu schaffen" und "Gemeinschaft zu unterstützen". Die FURCHE hat das schon geleistet, als die Styria noch gar nicht ihr Eigentümer war. So hat dieser sinnstiftende Überbau unserer Arbeit für das Gestern, das Heute und das Morgen Geltung - ganz unabhängig von aktuellen gesellschaftlichen wie technologischen Entwicklungen oder schon gar von kurzfristigen Trends.

Ganz im Gegenteil ist davon auszugehen, dass solchen Werten in Zeiten großer Umbrüche, die auch von gefühlter Unsicherheit der Menschen geprägt sind, besondere Bedeutung zukommt. Medien haben gerade jetzt eine hohe Verantwortung bei der Beschreibung von Situationen sowie beim Geben von möglichen Antworten. Sie sind gefordert, behutsam vorzugehen und Polarisierungen entgegenzuhalten.

Parallelaktion zur Zweiten republik

So gesehen ist die Zeit von heute auch genau die Zeit für die FURCHE. Sie war und ist eine Art Parallelaktion zur Zweiten Republik. Sie hat als Wochenzeitung mit etwas längeren Atemzügen und größerem Abstand als die Tageszeitung Gegenwart kommentiert. Und vielleicht ist sie gerade deshalb "die österreichischste aller österreichischen Zeitungen", wie das Heinz Nußbaumer, mit Wilfried Stadler verdienstvoller Herausgeber des Blattes, einschätzt.

Neben der inhaltlichen Prägung der FURCHE ist ihr genetischer Code durch das Denken, Schreiben und Handeln ihrer Mitarbeiter wie deren Tugenden geprägt, die für das Blatt unverzichtbar sind: frei und kritisch, weltoffen und wertbestimmt. Solche Tugenden werden nur bewährten und besonderen Zeitungsmarken zugestanden. Die FURCHE zählt jedenfalls dazu.

An führender Stelle der kleinen, feinen FURCHE-Mannschaft steht seit mehr als zehn Jahren Gerda Schaffelhofer, der ich gemeinsam mit ihrem Team für ihren unermüdlichen Einsatz im Dienst an der FURCHE sehr herzlich danke sage. Danke für alles, was wöchentlich für unsere Leser und unsere Gesellschaft an Inhalt, Gedankenanstößen und Lösungsansätzen "geschaffen" wird. Für die Zukunft wünsche ich uns allen, dass wir mit der FURCHE weiterhin abseits des üblichen Meinungs-Mainstreams einen Ort der besonderen gedanklichen Auseinandersetzung finden werden.

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