Die "Mutterparteien“ freuen sich mit

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Auch wenn die ÖH-Fraktionen oft deutlich Abstand von ihren "Mutterparteien“ nehmen, ist eine gewisse Nähe meist schwer zu leugnen. Entsprechend deutlich fallen die Reaktionen der Bundes- und Länderpolitik auf die Erfolge "ihrer“ Studierendenvertreter aus.

So erreichten die Aktionsgemeinschaft Glückwünsche der ÖVP-Wissenschaftssprecherin Katharina Cortolezis-Schlager und von Staatssekretär Sebastian Kurz. Cortolezis-Schlager freute sich "auf eine gute Zusammenarbeit“. Kurz, dessen Jus-Studium derzeit ruht, gratulierte AG-Spitzenkandidat Bernhard Krall "im Namen der gesamten Jungen ÖVP“.

Dem VSStÖ zollte die SPÖ von Bundeskanzler Werner Faymann an abwärts Tribut. Der Wiener Wissenschaftsstadtrat Andreas Mailath-Pokorny stellte fest, das Votum der Studierenden sei "auch ein klares Zeichen gegen Studiengebühren“.

"In der Bilanz positiv“, stufte Grünen-Wissenschaftssprecher Kurt Grünewald den Ausgang der ÖH-Wahl ein. Bei bundesweiten Verlusten waren ihm vor allem die Zugewinne der GRAS an einzelnen Hochschulen wichtig.

Besonders erfreut zeigte sich Angelika Mlinar, Bundessprecherin des Liberalen Forums, ob des Einzugs der Jungen Liberalen ins Studierendenparlament mit drei Mandaten. Angesichts der prekären Situation der Unis sei "eine verantwortungsbewusste liberale Stimme“ in der ÖH "ein wichtiger Beitrag“. (mad)

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