Hoffnung auf Konkretes

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Auf dem nächsten UNO-Klimagipfel im südafrikanischen Durban (siehe Bild) von 28. November bis 9. Dezember 2011 ruhen die Hoffnungen der Klimaschützer auf konkreten Zielen zur Reduktion der globalen Treibhausgasemissionen. Diese sollen, wie bei der Klimakonferenz im mexikanischen Cancún beschlossen, bis zum Jahr 2050 substanziell verringert werden. In den Jahren 2013 bis 2015 werden die bis dahin geltenden Ziele überprüft und die Erderwärmung gegebenenfalls auf 1,5 Grad reduziert. Für Diskussionen wird auch im kommenden Jahr das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll sorgen. China und weitere Schwellenländer wollen es beibehalten, Japan ist dagegen. Beim Klimagipfel in Cancún wurde in einem Beschlussentwurf zwar eine zweite Verpflichtungsperiode erwähnt, eine endgültige Entscheidung darüber soll aber erst bis zum Auslaufen des Protokolls fallen. (sk)

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2001

COP 7

Die sechste Klimakonferenz, die im November 2000 in Den Haag begonnen und schließlich im Juli 2001 in Bonn doch noch beendet wurde, ist noch gar nicht so lang her - und schon steht die nächste UNO-Konferenz zur Umsetzung des Kyoto-Protokolls vor dem Abschluss: COP 7 lautet das Kürzel für die bis 9. November in Marrakesch angesetzten Klimaschutz-Verhandlungen. COP steht für "Conference of the Parties" (Konferenz der Vertragsparteien des Kyoto-Protokolls). Anders als beim Kampf gegen den Terrorismus bleiben die USA beim Kampf gegen die Erderwärmung allein: Mit seiner Abkehr vom

2010

Die schwindende Klima Hoffnung

Seit dem Scheitern des Gipfels von Kopenhagen tritt der UN-Klimaprozess auf der Stelle. Der Gipfel im mexikanischen Cancún wird nur noch in wenigen Teilbereichen Fortschritte erzielen.Die globale Verwirrung, der Zwiespalt zwischen Wollen, Können und tatsächlicher Aktionsfähigkeit der Menschheit wird bisweilen in den kleinen Dingen sichtbar. Der WWF und die Unternehmensberater von KPMG befragten dieser Tage 129 österreichische Unternehmer und Manager nach ihrer Meinung zur globalen Erwärmung. Hauptsächliches Ergebnis: Unsicherheit. Über 80 Prozent der Unternehmer befürworten

"Verbindliches Abkommen in keiner Weise absehbar"

Stefan Schleicher über die trüben Aussichten für die Klimakonferenz in Cancún, den herrschenden Unilateralismus und Fortschritte Chinas bei grüner Energie.Stefan Schleicher ist Ökonom und forscht für den Weltklimabeirat an den ökonomischen Auswirkungen der Klimakrise. Er ist auch an der Erstellung des neuen IPCC-Reports 2014 beteiligt.Die Furche: Nach der Klimakonferenz von Kopenhagen lobte die Politik eine eigentlich gescheiterte Konferenz und verwies auf die Nachfolgekonferenz von Cancún. Montag beginnt dieser Klimagipfel unter düsteren Auspizien. Wo stehen wir?Stefan Schleicher:

2011

Kyoto-Nachfolge: Das letzte Ächzen

Seit den Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen zum Kyotoprotokoll im mexikanischen Cancún 2010 treten die Verhandlungen der Staatengemeinschaft auf der Stelle. Der politische Druck, der das Kyotoprotokoll erst ermöglicht hatte, und zumindest Teile der wichtigsten Wirtschaftsmächte (minus USA und China) zu einer Selbstverpflichtung gegen den vermehrten CO2-Ausstoß trieb, scheint derzeit vollends verloren gegangen. Im Juni treffen einander mehr als 3200 Delegierte aus aller Welt, um einen Klimagipfel in Durban ab 28. November vorzubereiten. Heraus kamen Auseinandersetzungen um

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COP 7

Die schwindende Klima Hoffnung

"Verbindliches Abkommen in keiner Weise absehbar"

Kyoto-Nachfolge: Das letzte Ächzen

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