Immer weniger Zivildiener: Die Folgen für Hilfsorganisationen
Neun Monate ohne Waffe - Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Die Zahl der Zivildienstleistenden geht von Jahr zu Jahr zurück. Doch was bedeutet das für die Lage in der Praxis? Ein Lokalaugenschein.
Neun Monate ohne Waffe - Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Die Zahl der Zivildienstleistenden geht von Jahr zu Jahr zurück. Doch was bedeutet das für die Lage in der Praxis? Ein Lokalaugenschein.
Patrik Rotter strahlt über das ganze Gesicht. „Heute ist mein letzter Tag als Zivildiener“, jubelt er. Als Rettungssanitäter war er für das Wiener Rote Kreuz in den vergangenen neun Monaten im Einsatz. Wehmütig denkt der 20-Jährige an die vielen Erlebnisse und Erfahrungen in dieser Zeit zurück; an die zahlreichen Fahrten mit Blaulicht durch die Straßen der Stadt. Patrik Rotter ist einer von mehreren Tausend Männern, die jedes Jahr den Zivildienst anstelle des Bundesheeres leisten. Neun Monate dauert dieser heute – drei Monate länger als der Präsenzdienst beim Bundesheer.
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