Auch in der Löwelstraße herrscht Panik, dass der eigene UHBP-Favorit abwinken könnte. Der FURCHE kam das diesbezügliche Gespräch eines Gewerkschafters (G) mit einem Arbeiterkämmerer (A) zu Ohren:
A: De hobn den Khol - und wos mochadn wia?
G: Do miaßad daun da Tscharlie Blecha raun!
A: Naa, des gangad nua, waun er und da Khol midanaunda kandidirn datn - des hed koalitionären Scharm, oba ged hoid ned, de Fafossung
G: Außadem kamad daun de Griss mit Noricum und Lucona daher.
A: Und die Gitti ...?
G: ... miaßad im Woikaumpf dauand fuarechnan, doss es den Ederer-Tausenda wiaglich gebn hod.
A: Und a grian Eingferbta fon uns?
G: Gegn den Sascha Van der Bellen ged do nix. Bessa warad do a Hardliner in d'aundare Richtung
A: wie der oide National-Banker Heinz Kienzl, der so laut fia Zwentendorf woa?
G: Der schreibt bis heit Gastkommentar in da Wiener Zeitung, wo er imma no dem Kroftwerk Hainburg nochwaant - mid 93 Joar!
A: Und is no rüstig?
G: Sehr rüstig! Des warad a Kuup, denn den datatn d'Leit scho wegn da Außi-, da Außi- , wia haaßt's
A: der Außiennitet wön!
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