USA kritisiert Gewaltwelle gegen Muslime

Werbung
Werbung
Werbung

Trotz der politischen Reformen in Burma (FURCHE Nummer 46/2012, Seiten 21-23) hat sich die Lage der Religionsfreiheit nicht sehr gebessert. Nach der jahrzehntelangen Herrschaft der Militärjunta ist dort seit 2011 eine formal zivile Regierung an der Macht. Washington beklagt die jüngste Gewaltwelle gegen die muslimische Minderheit der Rohingya im burmesischen Bundesstaat Rakhine. Anlass dafür war eine US-Reise von Burmas Staatschef Thein Sein. Laut der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) sind seit Juni 2011 mindestens 211 Menschen getötet sowie zehntausende Rohingya vertrieben worden. Burmas Bevölkerung ist zu 90 Prozent buddhistisch, gut vier Prozent sind Muslime. (ein)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung