Preis für Brigitte Quint - © Foto: privat

Kinderrechte-Preis für FURCHE-Redakteurin Brigitte Quint

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Für ihren Beitrag "Die tägliche Exklusion" wurde FURCHE-Redakteurin Brigitte Quint mit dem ersten Preis des "Plan Medienpreis für Kinderrechte 2021" ausgezeichnet.

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Für ihren Beitrag "Die tägliche Exklusion" wurde FURCHE-Redakteurin Brigitte Quint mit dem ersten Preis des "Plan Medienpreis für Kinderrechte 2021" ausgezeichnet.

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Nicht hinnehmen, sondern aufbegehren“: Das ist ein zen­trales Motto unserer Kollegin Brigitte Quint – auch und besonders, wenn es um Kinderrechte geht. Dieser Grundsatz zeigt sich nicht nur in ihrer wöchentlichen Kolumne „Quint-Essenz“, er durchzieht auch ihre Kommentare, Interviews und Reportagen für diese Zeitung. Für ihren Text „Die tägliche Exklusion“ , in dem Quint im Jänner 2020 das neue türkis-grüne Regierungsprogramm hinsichtlich der Bedürfnisse und Ansprüche von Kindern im Allgemeinen und armutsgefährdeter Kinder im Besonderen kritisch unter die Lupe nahm, hat sie Mittwoch vergangener Woche den ersten Preis beim „Plan Medienpreis für Kinderrechte 2021“ erhalten (im Bild oben v.l.n.r. zu sehen: VÖZ-Präsident und Styria-CEO Markus Mair, FURCHE-Redakteurin Brigitte Quint, Familienministerin Susanne Raab und Kurier- sowie Mediaprint-Geschäftsführer Thomas Kralinger bei der Preisverleihung). Den zweiten Platz belegten Sebastian Hofer, Edith Meinhart und Christa Zöchling vom Profil, Platz drei sicherte sich Anna-Maria Wallner von der Presse.

Die Auszeichnung wird seit 2014 von der gemeinnützigen Privatstiftung „Hilfe mit Plan Österreich“ für Medienbeiträge vergeben, die „beispielhaft auf die Lebensumstände und Rechte von Mädchen und Buben aufmerksam machen“. Genau das sei Brigitte Quint in ­ihrem nüchternen, sachlichen Text in besonderer Weise gelungen, betonte Kurier- und Mediaprint-Geschäftsführer Thomas Kralinger in seiner Laudatio. In ihrem Text mache „gerade das Herunterbrechen der – beschämenden – Fakten auf blanke Zahlen beim Lesen betroffen“. Zur Sprache kommt etwa nicht nur das Fehlen der (versprochenen) Kinderkostenstudie, sondern auch das Warten auf ­eine universelle Kindergrundsicherung. „Die Stimme erheben für die, die zu wenig gehört werden – und dazu gehören die Kinder“: Das sei wesentlicher Antrieb ihrer journalistischen Arbeit, erklärte Brigitte Quint. Wir gratulieren ganz herzlich!

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