Ahmad Milad Karimis islamischer Philosophie-Versuch
Ahmad Milad Karimis Monografie „Licht über Licht“: Islamische Theologie trifft auf europäische Philosophie. Die Freilegung des „religiösen Denkens im Islam“ durch den in Münster lehrenden Philosophen entpuppt sich als Metaphysik in der Tradition Hegels. Eine Rezension.
Ahmad Milad Karimis Monografie „Licht über Licht“: Islamische Theologie trifft auf europäische Philosophie. Die Freilegung des „religiösen Denkens im Islam“ durch den in Münster lehrenden Philosophen entpuppt sich als Metaphysik in der Tradition Hegels. Eine Rezension.
„Nicht die Einsicht, dass es den einen Gott gibt, ist […] der Standpunkt des islamischen Monotheismus. Vielmehr der Abstand zu diesem. Es gibt den einen Gott, […] den es nicht gibt.“ Die „Standpunktlosigkeit in Bezug auf Gott ist der ‚Standpunkt‘ einer islamischen Religionsphilosophie, die sich dekonstruktiv begreift“. Diese und ähnliche Sätze im neuesten Werk Ahmad Milad Karimis zeigen, wie problematisch sein Versuch einer De- und gleichzeitig Rekonstruktion „des religiösen Denkens im Islam“ ist.
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