In all seinen Gesten und Auftritten ist ein Papst längst zu einer Gestalt der Weltöffentlichkeit geworden. Das war auch für Benediktt XVI. keineswegs anders.
2005
Der Weltjugendtag in Köln führte Benedikt XVI. zum ersten Mal ins "Ausland“ und in die "Heimat“ (Bild: Abschlussgottesdienst des Weltjugendtags am 21. August 2005)
2006
Beim Bayernbesuch begab sich der Papst auch an "seine“ alte Universität Regensburg. Die Vorlesung am 12. September (li.) löste in der islamischen Welt Protest wegen eines missverständlichen Zitates aus.
2007
Am 12. Mai kam Benedikt XVI. in den brasilianischen Wallfahrtsort Aparecida, um an der Versammlung der lateinamerikanischen Bischöfe teilzunehmen (Bild: Jugendliche vor der Basilika von Aparecida).
2008
Ökumene mit den Orthodoxen gehörte zu den Schwerpunkten der Ära Benedikts XVI. (Papst mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. am 29. Juni 2008 im Petersdom).
2009
Auch die Strapazen einer Reise in tropische Länder scheute Benedikt XVI. nicht (Besucher des Papstgottesdienstes in der angolanischen Hauptstadt Luanda vor einem Poster mit dem Pontifex, 21. März 2009)
2010
Anlässlich der Seligsprechung des zum Katholizismus konvertierten Briten John Henry Newman besuchte Benedikt XVI. Großbritannien (Begegnung mit Elizabeth II. in Schottland, 16. September 2010).
2011
Dass Benedikt XVI. am 27. Okt. zum Friedensgebet der Religionen nach Assisi lud, war für die Traditionalisten ein rotes Tuch, sehen sie in den von Johannes Paul II. begründeten Treffen Relatvismus pur am Werk.
2012
Die wahrscheinlich politisch gefährlichste Reise dieses Pontifikats führte Benedikt XVI. in den Libanon (Teilnehmer des Papst-Gottesdienst in der Hauptstadt Beirut am 16. September 2012).
2013
Der 11. Februar stellte für den Vatikan einen Tag wie keinen anderen zuvor dar. Noch nie musste ein Pressesprecher den Rücktritt eines Pontifex verkünden (Papstsprecher Federico Lombardi am 11. Februar).
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