
Bilanz der Kontinentalsynode in Prag: "In ein Gespräch eingetreten“
Vier Tage lang beriet in Prag eine Kontinentalsynode Fragen und Probleme der Kirche Europas. Ein Runder Tisch der FURCHE mit Mitgliedern der österreichischen Synoden-Delegation.
Vier Tage lang beriet in Prag eine Kontinentalsynode Fragen und Probleme der Kirche Europas. Ein Runder Tisch der FURCHE mit Mitgliedern der österreichischen Synoden-Delegation.
Vom 5. bis 9. Februar war in Prag die Kontinentalsynode versammelt, eine Wegstufe zur Bischofssynode zum Thema Synodalität, die im Herbst in Rom tagen wird. Delegationen von 39 Bischofskonferenzen Europas sowie 40 eingeladene Gäste – von der Fokolarbewegung über Opus Dei bis zu Iustitia et Pax – diskutierten über die Zukunft der katholischen Kirche in Europa. Zugeschaltet waren bis zu zehn Online-Delegierte pro Land, die Präsenz-Delegierten berieten in Kleingruppen.
Ein internationales Redaktionsteam stellt in den nächsten Wochen das Abschlusspapier fertig, das die von den Teilnehmer(inne)n eingebrachten Themen dokumentiert, die vom Generalrelator der Synode, Kardinal Jean-Claude Hollerich, in Rom eingebracht werden sollen. Neben dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, war Österreich in Prag durch die Wiener Pastoraltheologin Regina Polak, die Innsbrucker Hochschulrektorin Petra Steinmair-Pösel und Markus Welte, Referent bei Erzbischof Lackner, vertreten.
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