Bischöfe zur Ethik des Lebens

Werbung
Werbung
Werbung

Die zahlreichen ethischen, gesundheitlichen und psychischen Probleme rund um die Reproduktionsmedizin dürfen nicht negiert werden. Das fordert die Österreichische Bischofskonferenz in einer nach ihrer Sommertagung in Mariazell veröffentlichten ausführlichen Erklärung zur Ethik des Lebens.

Es sei nicht jedes Mittel zu rechtfertigen, die heutzutage verbreitete Unfruchtbarkeit zu umgehen; In-vitro-Fertilisation und Präimplantationsdiagnostik seien abzulehnen, so die Bischöfe zum Abschluss ihrer Sommersession in Mariazell. Schwerwiegende Einwände erheben sie auch gegen künstliche Befruchtung in Fällen, in denen das "Recht der Kinder auf Vater und Mutter“ von vornherein missachtet wird. Die Bischöfe verlangen angesichts der Komplexität des Themas und der "weithin verschwiegenen“ Probleme einen breiten öffentlichen Diskurs über die ernsten ethischen und rechtlichen Fragen, die durch die Reproduktionsmedizin aufgeworfen werden. "Dabei muss es immer um die Würde des Menschen, ganz besonders aber um das Wohl des Kindes gehen.“ (KAP)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung