Werbung
Werbung
Werbung

Die FURCHE ist in diesen Tagen in der ernstesten Existenzkrise seit ihrer Gründung durch Friedrich Funder vor mehr als dreißig Jahren gestanden [ ]

Die österreichische Bischofskonferenz und andere Kreise haben nun am Fortbestand der FURCHE als rein österreichische Publikation so lebhaftes Interesse bekundet, daß sich die FURCHE-Zeitschriftenbetriebs Ges. m. b. H. & Co. KG entschlossen hat, die Zeitung in ihrer bisherigen Form weiterzuführen. [ ]

Jenen Persönlichkeiten, die sich nunmehr um die Herausgeberschaft bemühen werden -vor allem Wolfgang Schmitz und Hanns Sassmann -gebührt unser Dank [ ]

Ein herausgeberisches und redaktionelles Konzept soll die alten Zielsetzungen an neue, junge Leserschichten herantragen. Neue graphische Vorstellungen, die sich an erfolgreichen internationalen Vorbildern orientieren, liegen in den Tischladen der Redaktion. Interessante Persönlichkeiten des österreichischen Geisteslebens haben sich zur Mitarbeit -und als Kolumnisten - bereit erklärt.

An der Redaktion soll es nicht liegen, daß diese Zeitung ihrem Erbe auch unter geänderten Vorzeichen in den kommenden Jahren treu bleibt. All jenen aber, die uns in diesen Tagen ermunterten, uns unerwartete Beweise der Sympathie entgegengebracht haben und schließlich auch unterstützt haben, möchten wir danken - herzlich danken. Nr. 15 /10. April 1976

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung