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Der Streit um den Schalldeckel von St. Stephan

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Eine genauere Betrachtung des Schalldedcels über der Pilgramkanzel im Stephansdom hatte 9chon oft Bedenken wadigerufen. Der klein- figurige Skulptiurenschmuck kam infolge der großen Höhe der Anbringung kaum für eine genauere Betrachtung in Frage. Vor allem fiel dem aufmerksamen Betrachter das Mißverhältnis zwischen Kanzel und Schalldeckel auf. das vielen nur wegen des altgewohnten Anblickes nicht so stark zum Bewußtsein kam.’ Über der auf dem Zwölfeck aufgebauten Kanzel schwebte das aus dem Vierzehneck konstruierte Gebilde. Und dieses war nicht zentral über der Kanzel angebracht, sondern exzentrisch. Hätte wirklich ein Künstler von der Bedeutung Pilgrams sich mit einer solchen Lösung zufrieden gegeben? Gewiß nicht! Der Schalldeckel war zwar bei den Restaurierungen von 1597, 1652 und 1880 verändert worden, doch in dem Verhältnis der beiden Teile zueinander hatte sich sicher nichts geändert.

Die hohe Lage des Kunstwerks hatte aber auch nie eine genauere Untersuchung erlaubt. Erst als bei den Bergungsmaßnahmen der Schall- deckel herabgenommen wurde und nach Kriegsende wieder die Montierung in Frage kam, konnte man, wie Josef Zykan in der „österreichischen Zeitschrift für Denkmalpflege“ (III., 1949, S. 8 ff.) berichtet, an ein genaueres Studium des gesamten Materials gehen. Vor allem konnte erst nach versuchsweiser Entfernung der vielfachen Übermalungen an einzelnen Stellen einwandfrei die Scheidung zwischen altem Bestand und barocken und neuzeitlichen Teilen vorgenommen werden. Auch sah man erst jetzt, daß die Schnitzereien ausgezeichnete gotische Kleinplastiken sind.

Karl Oettinger, der sich bei den Aufräumungsarbeiten im Stephansdom mit der neuerlichen Zusammensetzung des Schalldeckels beschäftigte, fand nun eine Lösung, die auch die oben angeführten Probleme klärte und die er in dem vorliegenden Buch entwickelt: der Schalldeckel der Pilgramkanzel hat mit dieser ursprünglich gar nichts zu tun, sondern ist der Deckel des Taufbeckens im E om, das im Jahre 1481 vollendet wurde.

Es stellte sifh nämlich heraus, daß ein dem alten Bestand angehöriger Teil der Scballdeckel- platte, ein Ring mit liegenden Engelsfiguren, der in dem bisherigen Zustand zwischen neuzeitlichen Teilen eingebaut war, ursprünglich ohne die an gesetzten Teile verwendet worden war (man erkannte dies aus dem Zustand der teilweise erhaltenen Originalfassung). Dieser stimmte in den Maßen genau mit denen des Randes des Tautfbeckens überein, ja er weist präzis die gleichen Kurvaturen auf. Nun hatten auch die Themen der f iguralen Gruppen, die sieben Sakramente, ihren Sinn, die so gar nichts mit der Kanzel zu tun hatten und die schon Tietze in der Kunsttopographie des Stephansdoms nur für Taufbecken nachweisen konnte. Dazu kommt noch„ daß die Bekrönung des Aufbaues die Taufe Christi darstellt. Die liegenden Engel auf dem Ring, die erst jetzt in der Aufsicht benrachtbar sinngemäß angebracht sind, haben jeweilige Beziehung zu den mit ihnen korrespondierenden Sakramentsdarstellungen.

Alle diese Momente bestärkten den Autor in seiner Annahme. Doch galt es noch, eine Anzähl von Fragen zu lösen, um mit Sicherheit sagen zu können, daß nunmehr in dem Schalldeckel der Pilgramkanzel der Deckel des gotischen Taufbeckens gefunden sei.

Für das Taufbecken gibt es eine urkundliche Nachricht. Danach wurde es im Jahre 1476 bei Ulrich Auer in Salzburg bestellt. Oettinger folgert nun, daß diese Bestellung sich nicht nur

Karl Oettinger, Das Taufwerk von St. Stephan in Wien. Wien 1949, Berglandverlag, 62 IV Seiten und 74 Abbildungen.

auf den Taufstein, sondern auch auf den bekrönenden Deckel bezieht. Zu einem Taufbecken gehört unbedingt ein solcher Deckel, den man bei einer Bestellungsnotiiz gewiß nicht gesondert erwähnen wird. Der Stil der Skulpturen stimmt mit dieser Datierung überein, da alle von Oettinger herangezogenen Vergleichsmomente, auch natürlich das Gothaer Bild des Hausbuchmeisters, diese Zeitbestimmung — um 1480 — erfordern.

Schon Ignaz Schlosser hatte in seinem Buch über die Pilgramkanzel darauf hingewiesen, daß die Skulpturen des Schalldeckels einen viel früheren Stü aufweisen. Er zog aber — dies war bei der seinerzeitigen schweren Sichtbarkeit des Deckels nicht leicht anders möglich — nicht den entsprechenden Schluß daraus. Denn wie sollte der Schalldeckel der Pilgramkanzel über dreißig Jahre vor dem Werke Pilgrams entstanden sein?

Nun hat der Restaurator Alois S c h i m a n n auf dem gotischen Ringe Fragmente einer Datierung gefunden, in welcher Oettinger wohl mit Recht — auch ich habe diese Reste bei Beginn der Restaurierung untersucht und kam zu dem gleichen Resultat — die Jahreszahl 1476 rekonstruierte. Nur sehe ich in diesem Datum den Zeitpunkt der Vollendung des Taufdeckels. Ein derartiges Stück hat sicher nur einige Monate zu seiner Ausführung gebraucht, da ja daran mehrere Handwerker und Künstler beteiligt waren. Und die Bestellung ist schon am Anfang des Jahres 1476 erfolgt.

Es wäre aber auch zu entscheiden, ob der in der Urkunde genannte Ulrich Auer der Bildhauer des Steines oder der Schnitzer des Deckels war. Schimann hat auf dem gotischen Ring mit den liegenden Engeln einen Buchstaben gefunden, der als U oder V gelesen werden muß (dessen Balkenendungen sich übrigens nicht überschneiden, wie ein Kritiker behauptete). Daß dieser Buchstabe eine Signatur bedeutet und damit wohl mit Ulrich aufzulösen wäre, erscheint mir ziemlich sicher. Da liegt es allzu nahe, an Ulrich Auer zu denken, der eben, wenn er auch nur der Schnitzer des Taufdeckels war — denn Schnitzer und Bildhauer sind verschiedene Meister —, für das gesamte Werk beauftragt wurde. Es wäre diese Auslegung wohl vertretbar, da ja der Schnitzer der bedeutender Meister war, wenn auch die Skulpturen des Steines keineswegs nebensächliche, grobe Arbeiten sind.

Die noch vorhandenen Urkunden für das Taufbecken geben aber ein Rätsel auf. Es wird von einer Visierung auif Messing, berichtet. Eine solche auf Messingplattien ist bisher völlig unbekannt. Aber auch ein plastisches Modell für ein derartiges Objekt ist bis heute nirgends aufge- tiaucht, so verlockend diese Vermutung Oettin- gers gerade für einen solchen Entwurf wäre, der für einen Goldschmied passend schiene.

Die Visierung für das Werk wurde aus Nürnberg gebracht, die Ausführung aber erfolgte in Salzburg. Für das Taufbecken aus Adneter Marmor ist der Zusammenhang mit der Salzburger Entwicklung ganz klar. Auch die Wahl des Materials unterstützt diese Annahme. Schwieriger ist die Einordnung des Schnitzwerkes, da es im Salzburgischen nichts aus dieser Zeit gibt, das an Qualität an die Skulpturen des Deckels heranreicht. Denn der Tragschrein aus der Salzburger Bürgerspitalskirche ist wesentlich schwächer. An diesen sind Anklänge vorhanden, in der übrigen österreichischen Skulptur dieser Zeit finden sich keine Vergleichsobjekte. Freilich erschweren die zugrunde liegenden Vorbilder eine dezidierte Einordnung. Meister Ulrich war wohl, wie die Urkunde erweist, in Salzburg tätig. Doch wissen wir nichts über sein Herkunft. Eines der Reliefs, die Priesterweihe, ist von einem anderen, späteren Künstler, wohl ein Ersatz für ein zugrunde gegangenes Original. Das ist bei einer im Gebrauch stehenden Taufkrone leicht erklärlich, während dies bei dem Kanzeldeckel wohl schwer möglich wäre.

Die Zusammenstellung des aus der gotischen Zeit Erhaltenen ist ohne Zweifel von Schimann richtig durchgeführt. Mit ganz geringfügigen Abweichungen läßt sich ein strenges System der einzelnen Maßbeziehungen nachweisen, wobei der Pariser Fuß von 32 cm als Maßeinheit genommen wurde. Nicht ganz sicher ist die Lösung des Abschlusses über den Figurengruppen, doch hat die Annahme Oettingers, daß hier Giebel verwendet waren, olles für sich. Ein Abschluß, wie er heute zu sehen ist, ist völlig ungotisch, freilich Ist es fast unmöglich, die einst sicher vorhandenen Giebel nachzukonstruieren. Daß solche vorhanden waren, ist mir vollkommen klar und bedürfte gar nicht erst der Unterstützung durch das von Oettinger publizierte Dombild von 1647.

Es ist sicher ein großer Gewinn, daß nunmehr der Taufstein der Stephanskirche die zugehörige Deckelkrone wieder erhalten hat, denn auch meines Wissens lassen sich, zumindest in Österreich, keinerlei Beispiele von vollständigen Tauf- werken dieser Zeit nachweisen, vor allem aber keine von so hohem Rang.

Eine Besprechung von Ludwig B a 1 d a ß in der „Wiener Zeitung“ hat mancherlei an den von Oettinger vorgebrachten Meinungen auszusetzen. Aus meinen vorhergehenden Ausführungen geht aber wohl hervor, daß die freilich auch in einer sonst in Gelehrtenkreisen nicht üblichen Form vorgebrachten Ausstellungen nicht zu

Recht bestehen. Merkwürdig ist die Erwähnung eines Gutachtens von elf Kunsthistorikern, das aber nirgends publiziert ist, so daß man dazu nicht Stellung nehmen kann. Auf jeden Fall muß aber der Ansicht., daß die unbedeutende Dissertation von Bruno Fürst die beste Arbeit über österreichische Plastik des 15. Jahrhunderts sei, nachdrücklichst widersprochen werden, da diese Arbeit nur ihr Thema verwirrt. Dies möge jedoch einem Dissertanten begreiflicherweise nicht übelgenomenen werden.

Beifügen möchte ich jedoch, daß erst die ausgezeichneten Aufnahmen von Dr. Eva Kraft eine Beurteilung des Kunstwerkes auch in Abbildungen ermöglichen, da man wohl nur bei den früher erhältlichen Photographien der stark überschmierten Skulpturen von Verfälschungen sprechen könnte.

Das schön ausgestatte’ Kunstbuch, das eine Kostbarkeit von hohem Rang aus unserem Dom in Text und Bildern trefflich bekannt macht, ist deshalb besonders zu begrüßen.

Erich V. Strohmer

Kunst und Menschlichkeit Homers. Von August R ü e g g. Verlag Benziger, Einsiedeln 1948.

Ein alter Lehrer, der in warmer Liebe die homerischen Gedichte oft in der Schule gelesen hat, zeigt hier, was er seinen Schülern an Verständnis der Ilias und Odyssee vermitteln konnte und daß der Dichter die sittlichen Ideale wohl kennt, aber die Menschen und die vermenschlichten Götter mit „Nachsicht" beurteilt. Dem Rohen und Barbarischen weiß er Züge reiner Menschlichkeit gegenüberzustellen. Ausführungen wie die des Verfassers bestätigen, daß wir im Recht sind, wenn wir die beiden Epen, von denen die Bildung des griechischen Volkes bestimmt wurde, auch heute noch in den Mittelpunkt des humanistischen Unterrichtes stellen. Dr. F. W o t k e

Begegnung mit Christus. Auf dem Weg durch das Kirchenjahr. Von P B. Ambord. Verlag O. Walter, Oken, Schweiz. 420 Seiten.

In diesem Buch hat der bekannte Sprecher am Vatikanrundfunk seine seinerzeitigen Ansprachen während des Kirchenjahres zu einem Buch verarbeitet. Er bemüht sich in diesen Ansprachen, die in ihrer Dichte eher Betnachtungn als Predigten zu nennen sind, den Höre - und Leser in die Tiefe und Fülle der Hl. Schrift einzuführen, und er tut dies mit oft erstaunlicher Klarheit und Einfachheit, zugleich aber auch mit einer Wärme des Tons, daß man dieses Buch im schönsten Sinne des Wortes ein Trostbuch nennen kann. Wer immer sich durch Besinnung und Betrachtung die Schätze des Kirchenjahres und damit der christlichen Offenbarung erschließen will, wird für dieses Buch dankbar sein.

P. Dr. G. J. Strangfeld

Die Taten des Herakles. Roman. Von Felix Braun. F. Speidelsche Verlagsbuchhandlung, Wien 1948. 384 Seiten.

Diese frühere, neugefaßte Arbeit Brauns schildert die Fahrten des Römers Heraclius und seine — in geistiger Weise — wiederholten Taten des Herakles. Im hellenistischen Griechenland und im Heiligen Land des ersten Jahrhunderts nach Christus zieht ein heidnischer Jüngling aus, um abermals den nemäischen Löwen zu erlegen; er erliegt ihm als vollreifer Mann und christlicher Märtyrer im Zirkus zu Rom. — Braun stellt nicht in kraftvollen Strichen frühchristliche, opfermutige Menschen dar, sondern malt mit der ausgewogenen Feinkunst seines Stils den Skeptizismus und Ästhetizismus der Zeit aus, den Rausch der Mysterien und die philosophischen Diskussionen der Neuplatoniker. In dem Roman zittert die Nervosität und Aufgespaltenheit einer überreifen Kultur, zu deren Schilderung dem Dichter die Erfahrung seiner Jugend das Gleichnis geboten haben mag. — Aber das Buch ist vom Pauluswort her zu verstehen, welches ihm Braun voranstellt: „ Denn das Gute, das ich will, tue ich nicht, sondern das Böse, das ich nicht will, tue ich..Heradius, der unheldische Held desRomans, welcher darum ringt, jenen Sklaven, der ihn durch Brandstiftung zum Bettler gemacht, im Todeskampf zu laben, versagt immer wieder, auch noch vor dem Martyrium „unter dem Gesetz der Sünde“. Scheint auch manchmal das Geschehen des Romans in lyrische Symbolismen aufzugehen, so hat es doch in der eindringlichen Beschreibung des unermüdlichen Kampfes . Heraclius’ mit sich selbst seine Geschlossenheit.

In der tiefen, an Augustinus gemahnenden Problematik von der „Krankheit des Willens" liegt seine seelenkundlidi-religiöse Bedeutung.

Dr. L. Rosenmayr ben! Da erwiderte die Schlange dem Weibe: ,Keineswegs werdet ihr sterben. Gott weiß vielmehr, daß sich an dem Tage, da ihr davon esset, eure Augen auftun werden und ihr wie Gott sein werdet, erkennend das Gute und das Böse.’ Jetzt sah das Weib, daß die Frücht des Baumes wohlschmeckend und eine Lust für die Augen und begehrenswert seien, um durch sie wissend zu werden; so nahm sie von seinen Früchten und aß und gab davon auch ihrem Manne, der hei ihr war, und auch er aß" (Gen. 3, 1—6).

In diesem Bericht erscheint die Gnosis als die Veranlassung zur Ursünde. Sie ist die geistige Grundlage zum darauffolgenden Aikt des Ungehorsams, der die Strafe nach sich zog. Also: Gnosis, Revolution, Gericht. „Eure Augen werden sich auftun —", das ist die Grundverlockung. Die Gottgleichheit wird quasi nur als Mittel zum Zw’eck angestrebt, weil Gott der Erkennende ist, u m erkennend zu werden wie er. Auch beim Pflücken der verbotenen Frucht wird wieder das Moment des gnostjschen Begehrens betont durch die Begründung: „um wissend zu werden". Woher kam aber das gnostische Begehren der ersten Menchen? Es konnte unmöglich in ihnen selbst sein, da sie sich im Stande der Urgerechtigkeit befanden. Die Heilige Schrift gibt Aufschluß; sie 9agt, nachdem die Schlange verführend gesprochen hatte: „Jetzt sah das Weib —Es mußte also eine böse Kraft von der Schlange ausgegangen und in Eva eingegangen sein: das „mysterium iniquitatis“ in Wirksamkeit. Das Begehren wurde also an sie herangebracht, es war das Begehren des Verführers seihst. Ihm gelüstete es nach dem göttlichen Sein und Erkennen, eine Lust, die er als Erbfeind der Menschheit an sie weitergab. So zeigt sich Gnosis als ein Niederschlag jener luzi-

ferischen Geisteshaltung, die Michael mit der flammenden Frage „Wer ist wie Gott?" abwehrte. Was in den Himmeln vorging zwischen Luzifer und Michael, was im Paradies als größtes Drama der Mens hheits- geschichte zwischen Luzifer und Eva spielte, das wiederholt sich bei der Berührung zwischen Christentum und Neugnostizismus: wieder sind Glaube und Gnosis vor die WaM des Menschen gestellt. Wie soll er entscheiden?

Die Antwort darauf gibt Paulus. Er hat die Gefahr der Gnosis, ihre falsche, aus der

Lüge kommende Grundhaltung wie das Verhalten ihr gegenüber in einer bemerkens werten Stelle seines ersten Briefes an Timotheus, Kap. 6, Vers 20, festgehaltenj er schreibt:

„O Timotheus, bewahre das anvertrauce Gut! Weise das seichte, weltliche Geschwätz und die Streitfragen der fälschlich so ge nannten Erkenntnis (Gnosis) ab. Einige, die 9ich dazu bekannt haben, sind vom Glauben abgeirrt. Die Gnade sei mit euch!"

Paulus sagt also damit: Die Gnosis ist ein falsches Erkenntnisstreben; sie ist deshalb eine Gefahr für den Glauben; wer sich ihr dennoch zuwendet, verliert dieses kostbare Gut; er verliert die Fähigkeit, zu glauben, denn der Urhochmut erfaßt und überblendet ihn. Und er ruft gegen diesen das einzig wirksame Mittel auf: die Gnade Gottes. Auf dieser Gnade ist die Welt gegründet, auch die religiöse Welt der einzelnen Seele. Wenn nun der Gnostiker sein „höheres Wissen" und sein „Geist-Erkenntnisstreben“ außerhalb des Glaubens und außerhalb der Gnade, ja gegen Glaube und Gnade anstrebt, so verläßt er damit den religiös-legalen Erkenntnisweg und entfernt sich von Gott. Wenn er aber nicht in Gott steht, wo steht er dann?

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