Ein Leben für Arme und Kranke

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Schwestern beten in Calcutta für Mutter Teresa, die 99 Jahre alt wäre. Als Agnes Gonxha Bokaxhiu am 27. August 1910 im heutigen Mazedonien zur Welt kam, ahnten ihre Eltern noch nicht, was aus dem Kind einmal werden sollte: Eine „Missionarin der Nächstenliebe“, die als Mutter Teresa weltbekannt werden wird. Bereits als 18-jährige wurde sie Ordensfrau bei den Loretoschwestern, ihre Begeisterung für Indien brachte sie nach Darjeeling und später nach Kalkutta. 1948 verließ sie ihre Ordensgemeinschaft und gründete einen Orden, dessen Markenzeichen der traditionell indische Sari ist. Bis zum Ende ihres Lebens betreute sie sozial deklassierte, schwer kranke und sterbende Menschen in Kalkutta. Heute lebt das Werk der 1997 verstorbenen Ordensfrau weiter: Über 3000 Schwestern und 500 Brüder kümmern sich weltweit in 710 Häusern um Arme und Kranke. 2003 wurde sie von Johannes Paul II. selig gesprochen. (sj)

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