Fit für die Landesausstellung

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Um den heutigen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, wird Schloß Seggau saniert.

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Um den heutigen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, wird Schloß Seggau saniert.

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Die Generalsanierung des Schlosses Seggau in der Südsteiermark hat begonnen. Sie wird vier Bauetappen umfassen. Die ersten drei Bauabschnitte sollen bis zum Jahr 2002, dem Jahr der Landesausstellung, abgeschlossen sein.

Schloß Seggau wurzelt im 12. Jahrhundert. Seit 400 Jahren ist die zum Schloß umgebaute ehemalige Bischofsburg im Besitz der Bischöfe von Graz-Seckau. Seit 1954 ist hier ein sehr vitales Konferenz- und Bildungszentrum beherbergt. Schloß Seggau hat im Rahmen der Seminare, Tagungen und Kongresse jährlich über 30.000 Nächtigungen.

Die Generalsanierung war notwendig geworden, um den Anforderungen der Gegenwart entsprechen zu können, erklärt Hans Ranz, Bischöflicher Gutsverwalter in Seggau, bei der Pressekonferenz im Styriasaal des Konferenzzentrums. Hoch erfreut zeigte man sich darüber, für die Umbauarbeiten den international anerkannten Architekten Ernst Giselbrecht gewonnen zu haben. Giselbrecht gelang es "die alte Bausubstanz zu erhalten und durch eine zart figurierte Modernität die jahrhundertealte Geschichte in ihrem dominierenden Ansehen zu bewahren", sagte Ranz.

Im Jahr 2002, dem Jahr der Landesausstellung, sollen dann die ersten drei Bauetappen abgeschlossen sein. Dem Schloß werden dann 200 Betten, die den heutigen Qualitätsansprüchen entsprechen, zur Verfügung stehen.

Mit der vierten für einen späteren Zeitpunkt vorgesehenen letzten Bauphase - sie wird das Obergeschoß, die Gartenanlagen, Grünflächen und die Orangerie mit dem 300 Jahre alten Weinkeller betreffen - wird dann die Generalsanierung des Schlosses Seggau in der Südsteiermark abgeschlossen sein.

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