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Orientalische Christen haben am Sonntag auf dem Wiener Stephansplatz gegen Verfolgungen im nordirakischen Mossul pro- testiert. Knapp 9.400 Christen, etwa die Hälfte der dortigen Gläu- bigen, waren in den letzten zwei Wochen laut UN-Flüchtlingshochkommissariat wegen "direkter und indirekter Einschüchterungen" geflüchtet. Mossul war in den ver- gangenen Tagen Schauplatz einer Gewaltwelle gegen die Christen. Binnen zwei Wochen wurden mindestens 13 Christen ermordet. Der katholische Bischof von Kirkuk, Louis Sako, klagte in einem Interview, christliche Kinder könnten nicht mehr zur Schule gehen, weil die Eltern Angst vor Entführungen oder anderen Aggressionen hätten. (APA/KAP)

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