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Zwei ganz Große der katholischen Publizistik Österreichs würden dieser Tage ihren 100. Geburtstag begehen bzw. hätten ihn begangen: Friedrich Heer (Bild) am 10. und Otto Schulmeister am 1. April. An den beiden lässt sich auch die Spannweite dessen aufzeigen, was unter dem Begriff "katholische Publizistik" einst verstanden wurde. Da Schulmeister (2001), der legendäre Chefredakteur und Herausgeber der Presse, gemeinsam mit Otto Mauer und anderen auch Herausgeber der katholischen Intellektuellenzeitschrift Wort und Wahrheit, ein konservativer Feuerkopf, wie ihn Fritz Csoklich einmal bezeichnet hat. Dort der prononcierte Linkskatholik Friedrich (Fritz) Heer (1983), ein "intellektueller Gigant", so Hubert Feichtlbauer in den dieswöchigen Gedanken für den Tag auf Ö1, das "Wildschwein Gottes"(Heer über Heer), eine der prägenden publizistischen Gestalten der FURCHE über Jahrzehnte. Wir haben zu diesem Anlass die ehemalige FURCHE-Redakteurin Trautl Brandstaller um einen Beitrag gebeten, der unser dieswöchiges Feuilleton ziert: "Der Prophet, der uns fehlt". Persönlichkeiten wie Heer und Schulmeister fehlen generell, beileibe nicht nur in der (katholischen) Publizistik.

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