Katholische Frauen für Nepal

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Wie jedes Jahr findet auch heuer wieder die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung (kfB) am zweiten Freitag der vorösterlichen Fastenzeit in ganz Österreich statt. Heuer wurde am 7. März zum Benefiz-Suppenessen geladen. Auf dem Dachstuhl des Stephansdoms aßen unter anderem Kardinal Christoph Schönborn und Bundespräsident Alexander Van der Bellen Suppe für den guten Zweck.

Der Erlös des Fastensuppenessens geht an mehrere Projekte von Partnerorganisationen der kfB. Die Frauen-NGO NMBS ("Nepal Mahila Bishwasi Sangh") steht bei der diesjährigen Spendenkampagne im Mittelpunkt. NMBS unterstützt die katholische Frauenbewegung seit dem Jahr 2010. Bisher gingen bereits über 53.000 Euro an die nepalesische Organisation.

Eingeführt wurde dieser Tag schon vor 58 Jahren von der damaligen Vorsitzenden der Bewegung, Herta Pammer. Ihre Grundidee war, dass alle Familien in der Fastenzeit einmal pro Woche auf eine Mahlzeit verzichten und stattdessen Suppe essen. Das Ersparte sollte Frauen in benachteiligten Regionen gespendet werden. Die kfB legte die Idee auf einen Tag fest und nannte sie "Aktion Familienfasttag". Seit Langem finden im Rahmen der Aktion österreichweit Suppenessen und Spendenaktionen statt, die besonders Frauen und Mädchen zugutekommen sollen. Mit rund 100 Projekten in Asien, Lateinamerika, Afrika und Österreich wollen die katholischen Frauen durch Spenden sowie durch Bildungs-und Bewusstseinsarbeit Frauen rund um die Welt zu gleichberechtigten Akteurinnen im Alltag machen - und so andere Frauen ermutigen, starre Rollenbilder zu überwinden.

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