Ökumene-Beispiel

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Auch der evangelisch-lutherische Bischof Herwig Sturm war in Mariazell - und würdigte positive Signale für die Ökumene. Sturm verwies dabei auf das Ökumenische Sozialwort der 14 österreichischen Kirchen: Er sei dankbar für die Entwicklung der Ökumene in Österreich. Sturm: "Das österreichische Beispiel ist auch gut für andere Länder." Der protestantische Bischof hofft, dass Gräben überwunden werden. WZ

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2008

Wo die Kirchen einander vertrauen

Mag es auf Weltebene Probleme in der Ökumene geben, in Österreich ist das Verhältnis der Kirchen untereinander weitgehend ungetrübt: Der "Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich" feierte sein 50-jähriges Bestehen" .Das Klima zwischen den Kirchen ist legendär. Wenn Friedrich Hebbels berühmtes Bonmot, nach dem in Österreichs kleiner Welt die große ihre Probe hält, stimmt, dann müsste die Ökumene im Land als besonders glückliches Beispiel dafür gelten: Nirgendwo sonst auf der Welt etwa haben sich alle Kirchen bereitgefunden, ein gemeinsames Dokument zu Sozialfragen vorzulegen.

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