Opfer und deren Vertreter

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Er ist gläubiger Katholik geblieben – obwohl er als Missbrauchsopfer und als Vertreter anderer „Survivors“ es sich auch mit Bischöfen und Kardinälen anlegt.

Ursprünglich wollte Peter Isely Priester werden, doch er trat bei den Kapuzinern im US-Bundesstaat Wisconsin wieder aus und machte an der renommierten überkonfessionellen Harvard Divinity School seinen theologischen Abschluss. Später absolvierte er auch ein Psychologiestudium. Als Psychotherapeut entwickelte er ein klinisches Programm für schwer traumatisierte Missbrauchsopfer von katholischen Geistlichen. 1992 gehörte er zu den Mitgründern der Opfer-Plattform SNAP – „Survivors Network of those Abused by Priests“ ( www.snapnetwork.org). Heute lebt er in Chicago und ist Midwest Regional Director der Organisation, die eine Null-Toleranz-Politik gegenüber den Tätern propagier.

Auch in Österreich will SNAP in Zukunft tätig sein. (ofri)

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