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Stift St. Lambrecht: Nachhaltigkeit als Verpflichtung
Klöster tragen Verantwortung für die eigene Wirtschaftlichkeit und jene ganzer Regionen. Das Beispiel von St. Lambrecht spricht für sich.
Klöster tragen Verantwortung für die eigene Wirtschaftlichkeit und jene ganzer Regionen. Das Beispiel von St. Lambrecht spricht für sich.
Die Benediktinerabtei St. Lambrecht liegt idyllisch in der gleichnamigen 1790-Seelen-Gemeinde im obersteirischen Murtal. Es ist ein Ort des Glaubens, der Spiritualität, des Lebens – und der Wirtschaft. Seit rund 950 Jahren prägt das Stift die Region, hat maßgeblich Anteil an der soziokulturellen Entwicklung in der Umgebung und ist bis heute weit über die Klostermauern hinweg allgegenwärtig. Die Abtei fungiert als Wirtschaftsmotor, schafft Arbeitsplätze und hat sich der Erwachsenenbildung verschrieben.
So wollen die St. Lambrechter Benediktiner ihrer klösterlichen Tradition gerecht werden und „einfach gemeinsam wach“ (der derzeitige Leitspruch der Ordensgemeinschaften Österreichs) gemäß dem diesjährigen Ordensmotto „Sorge für das gemeinsame Haus“ tragen. In Anlehnung an „Laudato si’“, die Umweltenzyklika des Papstes, wird der sorgsame Umgang mit vorhandenen Ressourcen in den Vordergrund gestellt. „Nachhaltigkeit“ ist das Wort der Stunde, und zwar in jeder Beziehung. „Wir heute sind im Grunde immer nur Verwalter dessen, was wir von den Generationen vor uns übernommen haben, um es den Generationen nach uns gut weiterzugeben“, betont Abt Benedikt Plank.
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