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Tarik Saleh über "Die Kairo Verschwörung": „Seine Macht ist informell“

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Dem in Schweden lebenden Regisseur mit ägyptischen Wurzeln Tarik Saleh gelingt mit „Die Kairo-Verschwörung“ ein spannender Zugang zur führenden sunnitischen Religionsinstitution al-Azhar.

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Dem in Schweden lebenden Regisseur mit ägyptischen Wurzeln Tarik Saleh gelingt mit „Die Kairo-Verschwörung“ ein spannender Zugang zur führenden sunnitischen Religionsinstitution al-Azhar.

Der Großimam der Kairoer al-Azhar-Universität, der höchsten religiösen Autorität im sunnitischen Islam, ist tot. Um seine Nachfolge rankt sich der Thriller „Die Kairo-Verschwörung“ von Tarik Saleh. Der in Schweden lebende ägyptischstämmige Regisseur im ­Religionsgespräch.

DIE FURCHE: Auf welchem religiösen Hintergrund fußt Ihr Film?
Tarik Saleh: Ich bin ein Muslim, ich war als junger Mann auch praktizierend. Ich kenne daher die roten Linien dieser Religion und weiß um die Empfindlichkeiten. Ich war nicht daran interessiert, den Koran infrage zu stellen. Mein Interesse lag an einer Geschichte über einen Konflikt zwischen einer Institution und politischer Macht.

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