Maria in Medjugorje - © Wikipedia/Doko (CC BY-SA 4.0)

Vatikan erkennt Marienverehrung in Medjugorje offiziell an

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Ein vom Papst genehmigtes Dokument äußert sich nicht zur Übernatürlichkeit, also Echtheit der Erscheinungen, formuliert aber ein insgesamt positives Urteil über die Botschaften.

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Ein vom Papst genehmigtes Dokument äußert sich nicht zur Übernatürlichkeit, also Echtheit der Erscheinungen, formuliert aber ein insgesamt positives Urteil über die Botschaften.

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Der Vatikan hat die Marienverehrungen im bosnischen Wallfahrtsort Medjugorje offiziell genehmigt. Dies geht aus einem Dokument ("Nota") mit dem Titel "Die Königin des Friedens" hervor, das der Vatikan am 19. September veröffentlichte. Die Nota äußert sich nicht zur Übernatürlichkeit, also Echtheit der Erscheinungen, formuliert aber ein insgesamt positives Urteil über die Botschaften, wenn auch mit einigen Klarstellungen.

Das vom Papst am 28. August genehmigte Dokument wurde vom Präfekten des vatikanischen Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Fernandez, unterzeichnet. Aus der Nota geht hervor, dass mit dem "Nihil obstat" zu Medjugorje nicht alle Berichte über angebliche Marienerscheinungen und Botschaften der Muttergottes an die mutmaßlichen Seher als authentisch anerkannt werden.

"Obwohl dies keine Erklärung des übernatürlichen Charakters des fraglichen Phänomens bedeutet, (...) zeigt das Nihil obstat an, dass sie durch dieses geistliche Angebot einen positiven Ansporn für ihr christliches Leben erhalten können, und erlaubt die öffentliche Verehrung. Eine solche Bestimmung ist insofern möglich, als festgestellt werden kann, dass inmitten einer geistlichen Erfahrung viele positive Früchte aufgetreten sind und sich keine negativen oder riskanten Auswirkungen im Volk Gottes verbreitet haben."

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