Münster, Westfalen - Mehrere Hundert Frauen und Männer versammelten sich am 12. Mai zur Mahnwache "Maria 2.0" vor dem Dom.  - © APA/dpa/Carsten Linnhoff

Wenn die Frauen streiken...

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Eine Woche lang „bestreikten“ katholische Frauen in Deutschland Kirchen und Gottesdienste: Die Initiative „Maria 2.0“ stößt auf sehr große Resonanz – auch bei den Bischöfen. Es gibt aber auch Widerstand.

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Eine Woche lang „bestreikten“ katholische Frauen in Deutschland Kirchen und Gottesdienste: Die Initiative „Maria 2.0“ stößt auf sehr große Resonanz – auch bei den Bischöfen. Es gibt aber auch Widerstand.

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Es war eine ungewöhnliche Initiative: Im Rahmen der Aktion „Maria 2.0“ haben Katholikinnen in ganz Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz eine Woche lang aus Protest gegen den Umgang mit sexueller Gewalt und die Ausgrenzung von Frauen in der Kirche kein Gotteshaus betreten und ihre ehrenamtlichen Dienste niedergelegt. Der spektakuläre „Streik“, der auf sehr große Resonanz stieß – nach eigenen Schätzungen beteiligten sich etwa 1000 Gruppen an der Initiative – , hatte seinen Ursprung in der Pfarre Heilig Kreuz im westfälischen Münster.

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