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Alternativen zur Uni

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Das Interesse am Lehrgang ,MultiMediaArt' ist überwältigend!" Cornelia Mazzucco, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Fachhochschulstudiengänge „Telekommunikationstechnik und -Systeme" sowie „MultiMediaArt" in der Stadt Salzburg ist begeistert. Seit 1995 beziehungsweise 1996 gibt es diese Lehrgänge; 1.000 Anwärter haben sich allein heuer bereits angemeldet und hoffen, unter jenen 60 bis 70 Auserwählten zu sein, die sich ab Herbst mit „Oberflächengestaltung im On-Line- und Off-Line-Bereich" befassen werden.

„MultiMediaArt" ist der künstlerisch ausgerichtete Lehrgang, in dessen Mittelpunkt die gestalterische Nutzung des Computers steht. Beim Aufnahmeverfahren werden anhand von Tests und Gesprächen etwa die Fähigkeiten im Umgang mit dem Computer, Sprachkenntnisse und Ausdrucksfähigkeit überprüft. Vorgelegt werden muß eine „Werkmappe", die Einblick in die künstlerische Äus-drucksfähigkeit gibt. Art und Inhalt sind freigestellt (Skulptur, Fotografie, CD-ROM).

Technisch orientiert ist der Studi-engang „Telekommunikationstechnik und -Systeme". Vermittelt werden den Studenten zum Beispiel Netzwerktechnik, Übertragungstechnik oder die Grundlagen des „Super-Info-Highway". Beim Aufnahmeverfahren werden vor allem Kenntnisse in Mathematik, Physik, Darstellender Geometrie, EDV, aber auch Sprachkenntnisse überprüft.

Im kommenden Herbst soll ein betriebswirtschaftlich ausgerichteter Studiengang, „Informationswirtschaft und Management" anlaufen. Für Herbst 1998 ist (über Tete-Lear-ning und Wochenendblöcke) die Führung eines berufsbegleitenden Studienganges geplant.

„Vom gefällten Baum bis hin zu Methoden der Optimierung von Produktionssystemen" reicht die Ausbildung am Fachhochschulstudiengang „Holztechnik und Holzwirtschaft", der im Jahr 1995 in Kuchl, nahe der Stadt Salzburg, eingerichtet wurde. Auf dem Studienplan stehen etwa, „Technisch-wissenschaftliche Grundlagen" (Mathematik, Statistik), „Wirtschaft und Management" (Rechnungswesen, Betriebswirtschaft), „Fachtechnische Gebiete"

(Maschinenbau, Holzkonstruktion, Holzbe- und -Verarbeitung) sowie „Holz und Werkstoffe". 30 Studentinnen und Studenten können pro Studienjahr aufgenommen werden, „etwa dreimal so groß ist die Nachfrage", berichtet stolz Reinhard Lack-ner, Studiengangsleiter über den Run auf seine Fachhochschule. Im Herbst 1994 nahmen die ersten zehn Fachhochschul-Studiengänge ihren Betrieb auf. Ein Jahr später wurde das Studienangebot um weitere zehn Studiengänge im technischen und wirtschaftlichen Bereich erweitert. Heute machen bereits rund 4.000 Studentinnen und Studenten von 33 Fachhochschulstudien-Angeboten Gebrauch. An manchen Fachhochschulen (z. B. „Intermedia"-Fach -hochschule in Dornbirn) ist der Andrang so groß, daß die Schulen bereits jetzt aus allen Nähten platzen ...

Teil 10 am 15. Mai 1997:

Pflege- und Gesundheitsberufe, die

GROSSEN Hoil'M MiSliRWCHHN

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